Am 20.01.2021 fand die Landesenquete „Hinschauen, handeln und Schutz bieten! Gewalt an und Gewaltprävention für Menschen mit Behinderung“ statt. Auf Einladung von Landesrätin Gabriele Fischer wurden Ergebnisse der Studie „Erfahrungen und Prävention von Gewalt an Menschen mit Behinderungen“ (Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales) präsentiert. Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis wurden ebenfalls dargestellt. Expert*innen, Betroffene und Interessierte hatten die Möglichkeit, digital an der Enquete teilzunehmen. Die ganze Enquete können Sie auf YouTube nachsehen.
Bei der Enquete wurden folgende Vorträge gehalten:
- Dr.in Hemma Mayrhofer präsentierte ausgewählte und zentrale Ergebnisse der quantitativen Studie „Erfahrungen und Prävention von Gewalt an Menschen mit Behinderungen“ – Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK)
- Alfred Rauchegger, ein Mitglied des ethischen Beirates der Studie, gab ein Ergänzendes Statement zur Studie ab
- Mag.a Sabine Mandl referierte zum Thema „Was begünstigt Gewalt? Was schützt vor Gewalt?“
- Mag.a Anna Schachner informierte in ihren Vortrag über „Risiko- und Schutzfaktoren auf personenbezogener Ebene“
- Mag.a Lisa Udl und Mag.a Isabell Naronnig berichteten in ihrem Vortrag „Gemeinsam stark – gegen Gewalt! Erfahrungen aus der Praxis von Peer-Beratung und Gewaltschutz-Beratung für Frauen mit Behinderung“ über exemplarische Maßnahmen für Prävention und Opferschutz.
- Mag.a Gabriele Plattner referierte zum Thema „Gemeinsam schwierige Wege leichter machen! Gewaltprävention und interdisziplinäre Unterstützung von gewaltbetroffenen Frauen mit Behinderung am Beispiel Frauenhaus Tirol“
- Den Abschluss der Landesenquete machte Landesrätin DIin Gabriele Fischer