- 7-Tage-Inzidenz in Tirol: 35,7
- 7-Tage-Inzidenz in Österreich: 31,0
Quelle: AGES-Dashboard, Stand 28. Juli 2021
Aktuelle Zahlen in Tirol (Stand: Donnerstag, 29. Juli 2021, 8.30 Uhr)
- Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 38
- Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 27
- Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden bekannt gewordenen verstorbenen Personen: 0
- Zahl der infizierten Personen (exklusive Genesene): 388
- Zahl der genesenen Personen: 63.494
- Zahl der verstorbenen Personen: 635
- Zahl der PCR-getesteten Personen: 380.856
Bezirkszahlen im Überblick (aktiv Positive, in Klammer genesene Personen; Bezirks- und Gemeindezuordnungen befinden sich laufend in behördlicher Abklärung)
- Lienz: 107 (5.442)
- Innsbruck-Land: 68 (13.896)
- Kufstein: 63 (9.511)
- Innsbruck-Stadt: 49 (9.874)
- Kitzbühel: 45 (4.464)
- Reutte: 18 (2.106)
- Schwaz: 17 (8.880)
- Landeck: 11 (3.819)
- Imst: 10 (5.462)
Aktuelle Zahlen zu den Hospitalisierungen(Stand: Donnerstag, 29. Juli 2021, 9.30 Uhr)
Zahl der infizierten Personen in stationärer Behandlung: 7 (+ 2 im Vergleich zu gestern, Dienstag), davon 2 (+/- 0 im Vergleich zu gestern, Dienstag) auf der Intensivstation.
Die Zahlen der infizierten Personen in stationärer Behandlung verteilen sich tirolweit wie folgt:
- Innsbruck: 1 Normalstation, 1 Intensivstation
- Hall: 1 Normalstation, 0 Intensivstation
- Hochzirl: 0 Normalstation, 0 Intensivstation
- Kufstein: 2 Normalstation, 0 Intensivstation
- Lienz: 0 Normalstation, 1 Intensivstation
- Natters: 0 Normalstation, 0 Intensivstation
- Reutte: 0 Normalstation, 0 Intensivstation
- Schwaz: 1 Normalstation, 0 Intensivstation
- St. Johann: 0 Normalstation, 0 Intensivstation
- Zams: 0 Normalstation, 0 Intensivstation
Weiterführende Informationen
PCR-Tests für ReiserückkehrerInnen
Ab Dienstag, 3. August, gilt die Verordnung des Bundes, nach welcher Personen, die aus Spanien, Zypern oder den Niederlanden zurückkehren, verpflichtend einen PCR-Test vorlegen müssen. In Tirol appelliert man an alle ReiserückkehrerInnen: „Lassen Sie sich unmittelbar nach Ihrem Urlaub testen und so Infektionsketten in Tirol gar nicht erst entstehen. Eine einzige Infektion kann zu zahlreichen weiteren Ansteckungen führen. Aus diesem Grund haben wir bereits vor einigen Wochen vorausschauend auch das PCR-Testangebot in Tirol erweitert“, ruft Elmar Rizzoli, Leiter des Einsatzstabes Corona zum Testen auf. Weiterhin stehen viele Neuinfektionen in Tirol im Zusammenhang mit Urlaubsrückkehrenden aus verschiedenen Ländern. Für Rückkehrende, die über den Luftweg reisen, wurde am Innsbrucker Flughafen das PCR-Test-Angebot nun noch serviceorientierter gestaltet: Bereits beim Abflug ins Urlaubsland erhalten die Reisenden Informationen zum PCR-Test und können sich bereits vor Abreise einen Testtermin für den Tag ihrer Rückkehr sichern: Direkt nach der Landung in Innsbruck kann der PCR-Gurgeltest am Flughafen gemacht und durch die vorherige Anmeldung Wartezeiten vermieden werden. „Damit wird der PCR-Test quasi in die Rückreise integriert und erfordert keinen zusätzlichen Zeitaufwand. Wir dürfen die Situation jetzt nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sowohl im als auch nach dem Urlaub ist es wichtig, sich weiterhin an die Hygienemaßnahmen zu halten“, warnt Rizzoli vor einem zu lockeren Umgang mit der Pandemie und verweist darauf, dass sich Rückkehrende umgehend nach Heimreise sowie nochmals fünf Tage später mittels PCR-Test auf das Coronavirus testen lassen sollen.
Positive Testergebnisse nach Aufenthalten in Zrce (Kroatien)
Nachdem vonseiten des Landes Tirol bereits gestern, Mittwoch, Reiserückkehrende bzw. BesucherInnen des Festivals „Austria goes Zrce“ (Kroatien) aufgerufen wurden, sich umgehend mittels PCR-Test auf das Coronavirus testen zu lassen, liegen aktuell weitere positive Testergebnisse in diesem Zusammenhang vor: „Derzeit sind es 29 Fälle in Tirol, die im Zusammenhang mit einem Aufenthalt in Zrce stehen. Wir rufen daher alle Personen, die sich ebenfalls dort oder in der Nähe aufgehalten haben, eindringlich auf, sich umgehend testen zu lassen – auch wenn man sich gesund fühlt. Jede nicht entdeckte Infektion birgt ein Risiko, eine Infektionskette in Tirol auszulösen. Auch wenn man selbst keine Symptome bzw. keinen schweren Erkrankungsverlauf verzeichnet, muss dies nicht für jene Person zutreffen, auf die das Virus übertragen wird“, sagt Elmar Rizzoli, Leiter des Einsatzstabes Corona des Landes.
Werte des Abwasser-Monitorings
Seit Anfang Juli wird im Rahmen des SARS-CoV-2-Abwasser-Monitoring ein kontinuierlicher, wenn auch vergleichsweise moderater Anstieg der SARS-CoV-2 ausscheidenden Personen in Tirol verzeichnet – Tendenz weiter steigend. Die aktuellen Fallzahlen spiegeln sich auch im Abwasser-Monitoring entsprechend wider.