Seit dem Beginn der Digitalisierung der örtlichen Raumordnung im September 2013 hat ein Großteil der Tiroler Gemeinden ihren elektronischen Flächenwidmungsplan veröffentlicht. Bis Jahresende 2018 werden mit Ausnahme der Landeshauptstadt alle Gemeinden umgestellt.
Raumordnungs- und Gemeindelandesrat Johannes Tratter ist von der Nützlichkeit überzeugt und begrüßt, dass der elektronische Flächenwidmungsplan von immer mehr Gemeinden als Mittel der Raumordnung eingesetzt wird: „Die digitale Abwicklung von Widmungen reduziert Kosten und Zeitaufwand. Die Planungsqualität wird erhöht, der Zugang zu wichtigen Informationen über die örtliche Raumordnung für Bürgerinnen und Bürger erleichtert. Zudem tritt die Rechtswirksamkeit der Flächenwidmung zugleich mit der digitalen Veröffentlichung in Kraft. Sie alle profitieren somit von der damit einhergehenden Verwaltungsvereinfachung, Sparsamkeit und Transparenz.“
Über 3.000 abgeschlossene Verfahren
Eine aktuelle Zwischenbilanz zeigt, dass immer mehr Tiroler Gemeinden die Vorteile der digitalen Raumordnung erkennen und auch nutzen: Seit dem Start des elektronischen Flächenwidmungsplanes wurden bereits 3.154 Verfahren rechtskräftig abgeschlossen und entsprechend digital veröffentlicht.