Die Auswirkungen der Pandemie sind weltweit sichtbar und stellen Länder des globalen Südens vor ganz besondere Herausforderungen. Aus diesem Grund beschloss die Tiroler Landesregierung bereits im April auf Antrag von LHStvinIngrid Felipe ein Unterstützungspaket zur Linderung der Covid-Folgen für besonders betroffene und bedürftige Regionen, im Umfang von 500.000 Euro. „Mit diesem Beschluss kommen wir unserer globalen sozialen Verantwortung nach, bei einer weltweiten Krise diejenigen nicht zu vergessen, die sich selbst nicht helfen können und besonders hart getroffen werden. Dass dies mehr als nur ein Zeichen der Solidarität ist, zeigt die Bilanz am Ende dieses Jahres.“
19 Corona-Hilfspakete in 17 Ländern
Insgesamt wurden 19 Hilfsprojekte in 17 verschiedenen Ländern der Welt vom Land Tirol gefördert. „Wichtig war dabei, dass die Gelder schnell und unbürokratisch an die Hilfsorganisationen ausbezahlt werden konnten. Dadurch konnte die Bevölkerung vor Ort mit Lebensmitteln, Schutzmasken und notwendigen Medikamenten versorgt werden. Die verlässlichen Fördernehmer wie unter anderem Caritas Diözese Innsbruck, Licht für die Welt, Katholische Jungschar oder das Österreichische Rote Kreuz sind dabei wichtige Partner für das Land Tirol, die dafür Sorge tragen, dass die Unterstützung bei denjenigen ankommt, die diese dringend benötigen“, sagt die für Entwicklungszusammenarbeit zuständige LHStvin Felipe.