Rekordzahl an Anträgen für das Förderprogramm „InnovationsassistentIn“

49 Förderanträge von Unternehmen zwischen 1. März und 30. April 2023

  • 17 Unternehmen erhalten rund 670.000 Euro an Fördergeldern für Innovationsprojekte
  • Gesamtprojektvolumen von rund 1,6 Millionen Euro
  • Förderbeispiel: SEDA-Umwelttechnik GmbH aus Kössen

Mit der Förderaktion „InnovationsassistentIn“ fördert das Land Tirol die Personal- und Qualifizierungskosten von Personen, die von Unternehmen eingestellt werden und diese bei der Entwicklung und Umsetzung innovativer Vorhaben unterstützen. Im Rahmen der diesjährigen Ausschreibung gab es großen Andrang: Insgesamt 49 Förderanträge wurden im Einreichzeitraum von 1. März bis 30. April 2023 eingebracht. „Noch nie zuvor wurden so viele Anträge für die Landesförderung ‚InnovationsassistentIn‘ eingereicht. Die Innovationskraft der Tiroler Unternehmen wird durch die vielen Anträge einmal mehr schwarz auf weiß sichtbar“, freut sich Wirtschaftslandesrat Mario Gerber über das rege Interesse an der Förderaktion. Alle eingereichten Unterlagen wurden eingehend geprüft, 17 Unternehmen erhielten eine Förderzusage.

„Innovationen sind für Unternehmen wichtig – nicht nur, um rasch auf veränderte Gegebenheiten reagieren zu können, sondern auch, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Vonseiten des Landes unterstützen wir die heimischen Unternehmen bei ihren Innovationsvorhaben, denn nicht zuletzt stärken Innovationen auch den heimischen Wirtschaftsstandort. Im Rahmen des Programms ‚InnovationsassistentIn‘ fördern wir die Unternehmen heuer mit insgesamt rund 670.000 Euro, wodurch ein Gesamtprojektvolumen von rund 1,6 Millionen Euro erreicht wird“, ergänzt LR Gerber.

Förderbeispiel SEDA-Umwelttechnik GmbH aus Kössen

Eines der 17 Unternehmen, das heuer mit der Landesförderung unterstützt wird, ist die SEDA-Umwelttechnik GmbH aus Kössen im Bezirk Kitzbühel. Das Unternehmen will in den kommenden Monaten und Jahren verstärkt Innovationen im Bereich E-Fahrzeuge und Auto-Batteriemanagement hervorbringen und will dazu in nächster Zeit einen bzw. eine InnovationsassistentIn anstellen. Wesentlich eingebunden wird die Person zum Beispiel bei der Entwicklung einer Flut-Hebebühne zur Löschung von Akku-Bränden bei Kraftfahrzeugen sowie bei der Entwicklung eines Abluft-Entlastungssystems.

Zum Förderprogramm „InnovationsassistentIn“

InnovationsassistentInnen unterstützen Unternehmen dabei, neue Verfahren zu testen oder neue Technologien zu entwickeln. Die Tätigkeitsfelder reichen von Forschung und Entwicklung über Dienstleistungsinnovation, Innovationsorganisation, Kommunikations- und Informationstechnologien bis zu Tourismusinnovation und Tourismusmanagement. Seit dem Jahr 2014 hat das Land Tirol insgesamt 140 InnovationsassistentInnen gefördert.

Weitere Informationen zur Förderaktion finden sich unter www.tirol.gv.at/innovation.