Blaulichttreffen im Bezirk Landeck

„In Krisen Köpfe kennen“ – Bezirkshauptmannschaft Landeck lädt zum Vernetzungstreffen

  • Neben Einsatzorganisationen und Behörden auch Vertreter der ÖBB sowie ASFINAG anwesend

Zu einem Treffen mit allen Blaulichtorganisationen des Bezirks sowie mit Vertretern der ÖBB und der ASFINAG lud diese Woche BH Siegmund Geiger unter dem Motto „In Krisen Köpfe kennen“ in die Bezirkshauptmannschaft Landeck ein, an dem auch Sicherheitslandesrätin Astrid Mair teilgenommen hat. Das Treffen diente der Vernetzung und dem Informationsaustausch. Dabei wurde den Anwesenden auch die Organisationsstruktur der Bezirkseinsatzleitung Landeck, die in Krisen- und Katastrophenfällen einberufen wird, vorgestellt.

„Krisen- und Katastrophenschutz funktioniert nur im Netzwerk. Ein ‚sich kennen‘ ermöglicht ein optimales Miteinander und sichert im Ernstfall eine hohe Einsatzqualität und einen raschen, unkomplizierten und eingespielten Informationsfluss. Daher ist es mir als Sicherheitslandesrätin ein großes Anliegen, das persönliche Kennenlernen aller Mitglieder von Einsatzorganisationen und Behörden zu fördern. Eine gelungene Kommunikation untereinander ist eine wesentliche Grundlage für einen erfolgreichen Einsatz“, betont LRin Mair im Rahmen der Veranstaltung und verweist auf die gut funktionierenden Strukturen in Tirol: „Behörden, Blaulichtorganisationen und weitere Organisationen, beispielsweise Energieversorger und Verkehrsverbünde, arbeiten hervorragend zusammen. Durch Veranstaltungen wie diese wird die Kooperation weiter gestärkt.“

„Im Ernstfall zählt jede Sekunde – lange Abstimmungen oder Vorbereitungen sind dann nicht mehr möglich. Umso wichtiger ist es, dass alle relevanten Akteurinnen und Akteure im Bezirk miteinander vernetzt sind und auch wissen, welche Vorbereitungen andere Organisationen für Notfälle getroffen haben. Neben der Möglichkeit zur Vernetzung dienen die Treffen also auch dem Erfahrungsaustausch, der Abstimmung für Einsätze im Krisen- und Katastrophenfall sowie der Sensibilisierung für relevante Themen“, erklärt BH Geiger und bedankt sich gleichzeitig bei allen Teilnehmenden für die stets konstruktive Zusammenarbeit.