Belagssanierungen im Bezirk Reutte

Start voraussichtlich kommenden Dienstag, 2. Mai, bei Obergarten

  • Bereiche auf Fernpassstraße (Obergarten), Tannheimer Straße (Kienzen/Untergeschwend), Reuttener Straße (Unterletzen/Pflach) und Bschlaber Straße (Elmen) betroffen
  • Termine für Ausführungsarbeiten witterungsabhängig – Start voraussichtlich kommenden Dienstag, 2. Mai, bei Obergarten
  • Mögliche Totalsperren werden zeitgerecht bekannt gegeben und vor Ort beschildert

Insgesamt sechs Straßenkilometer sind es, die heuer im Rahmen der Belagsarbeiten im Bezirk Reutte neu asphaltiert werden. 900.000 Euro investiert das Land Tirol in einer ersten Tranche, um bei Obergarten im Zwischentoren, Kienzen/Untergschwend im Tannheimer Tal, in Unterletzen bei Reutte und Elmen im Lechtal Fahrbahnschäden zu sanieren oder Spurrillen zu beseitigen. Damit wird auch die Griffigkeit der Beläge sowie die Verkehrssicherheit wieder erhöht. Begonnen wird nach derzeitigem Planungsstand am Dienstag, den 2. Mai, auf der B 179 Fernpassstraße. Dort wird im Bereich Obergarten (Kilometer 20,40 bis 21,20) auf 800 Metern der Belag saniert.

Fahrbahnsanierung und Konstruktionserneuerung

Anschließend folgen im Lechtal die L 266 Bschlaber Straße beim Aufstieg Elmen (Kilometer 3,82 bis 3,97), die B 199 Tannheimer Straße bei Kienzen bis Untergschwend (Kilometer 16,46 bis 17,30) und die L 69 Reuttener Straße bei Unterletzen / Pflach, wo nicht nur Fahrbahnschäden saniert, sondern die Fahrbahnübergangskonstruktion der Lechbrücke erneuert wird. In allen Abschnitten werden je nach Zustand des vorhandenen Asphaltpakets unterschiedliche Schichtstärken abgefräst, in Teilbereichen noch zusätzliche Tiefensanierungen vorgenommen und anschließend die Asphaltdecke wiederaufgebaut. Die Asphaltierung der abschließenden Asphaltdecke kann nur bei trockener Witterung aufgebracht werden. Ziel ist es, die vier Baulose jedenfalls bis spätestens Mitte September fertigzustellen.

Größtmögliche Sanierungsqualität

Der Verkehr wird bei allen Baulosen im Wesentlichen einspurig durch Verkehrsposten aufrechterhalten. Da bei einem Einbau der Asphaltdecke über die gesamte Fahrbahnbreite, also ohne „Schwachstelle“ in Form einer mittigen Längsnaht, eine bessere Qualität und damit auch eine längere Lebensdauer erreicht werden kann, erfolgt – wo die Möglichkeit besteht – dieser Deckeneinbau im Rahmen einer Totalsperre. Diese wird regional jeweils rechtzeitig bekannt gegeben und großräumig beschildert. Davon betroffen sind heuer der Aufstieg Elmen, der Abschnitt Kienzen bis Untergschwend und die Brücken in Unterletzen.