Elementarbildungs-Newsletter: 05.03.2025 - Recht auf Vermittlung
Mit dem Maßnahmenplan sollen bedarfsgerecht Plätze für alle Kinder geschaffen werden. Dazu wurden in den drei Pilotregionen Arbeitsgruppen mit VertreterInnen von Erhaltern, Leitungen von Kinderbildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Erziehungsberechtigten gebildet. Dies ermöglicht die Einbeziehung der Praxis und den damit verbundenen Erfahrungswerten.
Die drei Pilotregionen sind:
Pilotregion:
Tannheimertal: Grän, Jungholz, Nesselwängle, Schattwald, Tannheim, Zöblen
Reuttener Talkessel: Breitenwang, Ehenbichl, Höfen, Lechaschau, Musau, Pflach, Pinswang, Reutte, Vils, Wängle, Weißenbach am Lech
Zwischentoren: Berwang, Biberwier, Bichlbach, Ehrwald, Heiterwang, Lermoos
Pilotregion:
Wattens und Umgebung mit der Gemeinde Weer: Baumkirchen, Fritzens, Kolsass, Kolsassberg, Volders, Wattenberg, Wattens, Weer
Stadtgemeinde Schwaz und Marktgemeinde Vomp
Pilotregion:
Lienzer Talboden: Ainet, Amlach, Assling, Dölsach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach, Lavant, Leisach, Lienz, Nußdorf, Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlaiten, Thurn, Tristach
Die drei ProjektkoordinatorInnen der Abteilung Elementarbildung und allgemeines Bildungswesen begleiten den Entwicklungsprozess.
In den ersten beiden Arbeitsgruppen der jeweiligen Pilotregionen konnte die Expertise eingeholt werden und es hat sich gezeigt, dass die Umsetzung des Projektes auf große Unterstützung der Beteiligten stößt.
Grundsätzlich wird mit der, in Erarbeitung befindlichen, Anmeldeplattform die KIBET als zentrale Datenbank nicht ersetzt. Schnittstellen zwischen den beiden Systemen sind vorgesehen. Zukünftig soll die Anmeldung in einer Kinderkrippe, einem Kindergarten oder einem Hort durch alle Erziehungsberechtigten online über die Anmeldeplattform stattfinden. Erhalter, Leitungen und Erziehungsberechtigte sollen in den digitalen Prozess der Anmeldung eingebunden werden. An einer Supportstruktur für ErhalterInnen und Leitungen wird gearbeitet.
Ziel ist schließlich, eine intuitiv anwendbare und verwaltungsvereinfachende Anwendung zu schaffen. Die Möglichkeit auch zukünftig persönliche Einschreibgespräche durchzuführen, bleibt erhalten. Der Besuch einer Kinderbildungseinrichtung ist wie bisher, unter Ausnahme der Besuchspflicht, weiterhin freiwillig.
Der Start der Programmierung und Umsetzung der Anmeldeplattform soll Anfang April erfolgen. In den Pilotregionen wird die Anmeldeplattform vorab getestet.
Allfällige Fragen können Sie gerne schriftlich an pilotregion.elb@tirol.gv.at übermitteln.