LH Platter: „Umgehungen der COVID-Verordnungen werden nicht geduldet und mit aller Härte geahndet“

Razzia in St. Anton führte zu 96 Anzeigen

In enger Zusammenarbeit der Exekutive und der BH Landeck wurden gestern, 29. Jänner, Zweitwohnsitze im Bezirk Landeck, speziell in der Gemeinde St. Anton am Arlberg und im Stanzertal mit dem Ziel kontrolliert, meldegesetzliche Auflagen und die Widmungskonformität von Zweitwohnsitzen zu überprüfen. Auch etwaigen Übertretungen der COVID-19-Einreiseverordnung wurde nachgegangen. Insgesamt 44 Unterkünfte und 133 Personen wurden überprüft.

„Dass eine einzige Razzia von Polizei und Bezirksbehörde in St. Anton zu 96 Anzeigen geführt hat, macht deutlich, wie wichtig ein hartes Vorgehen ist. Für das Land Tirol sind Umgehungen der geltenden COVID-Verordnungen absolut inakzeptabel. Es gibt klare Regeln, die für alle gelten und auch einzuhalten sind. Bei COVID-Verstößen gibt es null Toleranz“, erklärt LH Günther Platter. Der Kontrolldruck seitens der Behörde und Exekutive werde weiterhin aufrechterhalten.

„Die Einhaltung der Schutzmaßnahmen ist in dieser herausfordernden Zeit besonders wichtig. Nur so schaffen wir es gemeinsam, die Infektionszahlen weiter zu senken und so wieder mehr Freiheiten in unserem Alltag zu ermöglichen. Auflagen und Vorgaben sind einzuhalten. Wer sie umgeht und trickst, schadet der ganzen Gesellschaft. Es braucht daher eine ‚Aktion Scharf‘ und intensive Kontrollen. Tricksereien dürfen sich nicht lohnen“, so Gesundheitsminister Rudolf Anschober.

„Wer sich nicht an die COVID-19-Maßnahmen hält und sich damit ungerechtfertigt im Land aufhält, muss auch bestraft werden. Wir werden auch weiterhin ein Auge darauf haben, dass die Bestimmungen zur Bekämpfung der Pandemie eingehalten werden“, stellt Innenminister Karl Nehammer klar.