B 180 Reschenstraße zwischen Kajetansbrücke und Nauders

Straße ab heute, Freitagnachmittag, 17 Uhr, wieder befahrbar

Update:

Wir dürfen mitteilen, dass die Felsräumungsarbeiten und Sicherungsmaßnahmen infolge des Felssturzes am Mittwoch, 14. Juli, auf die B 180 Reschenstraße zwischen der Kajetansbrücke und Nauders planmäßig voranschreiten. Die B 180 Reschenstraße kann in diesem Bereich daher nach derzeitigem Kenntnisstand heute, Freitagnachmittag, um 17 Uhr in beide Richtungen wieder für den Verkehr freigegeben werden. „Der herabgestürzte Fels wurde mittlerweile abgetragen, die Sturzbahn geräumt sowie die Steinschlagschutzzäune entsprechend ausgeräumt und gesichert, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden bestmöglich zu gewährleisten“, informiert Robert Zach von der Abteilung Landesstraßen.


  • 15 Kubikmeter Fels wurde mittels kontrollierter Sprengung abgetragen
  • Beschädigte Steinschlag- und Sicherheitsnetze werden erneuert
  • Straßenabschnitt bleibt voraussichtlich für die kommenden zwei Tage für den Verkehr gesperrt
  • Für Schwerverkehr mit Anhänger und Busse über 13 Meter nur großräumige Umleitungsmöglichkeit

Nachdem heute, Mittwoch, ein 15 Kubikmeter großer Fels zwischen der Kajetansbrücke und Nauders abzubrechen drohte, wurden auf der B 180 Reschenstraße umgehend Sicherungsarbeiten vorgenommen: Die Straße wurde für den Verkehr gesperrt. Unter Leitung der Abteilung Landesstraßen und Radwege, der Landesgeologie und der Straßenmeisterei Ried im Oberinntal wurde der Fels mittels kontrollierter Sprengung abgetragen. Für die nun notwendigen Sanierungsarbeiten muss der Straßenabschnitt  voraussichtlich für die kommenden zwei Tage (Donnerstag und Freitag) gesperrt werden. Schwerfahrzeuge mit Anhänger und Busse über 13 Meter können nur großräumig über den Brenner ausweichen – PKW und einspurige Fahrzeuge können regulär über die Schweiz, Martinsbruckerstraße, den Straßenabschnitt umfahren.

„Umgehend nach Kenntnis der potentiellen Felssturzgefahr wurden die entsprechenden Schritte eingeleitet. Im Zuge der Abtragung wurden durch den abfallenden Felsen die bestehenden Steinschlagnetze beschädigt. Diese müssen nun ausgeräumt und erneut gesichert werden. Für die Dauer der dieser Arbeiten muss die Straße gesperrt bleiben – die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden hat stets oberste Priorität“, sagt Robert Zach von der Abteilung Landessstraßen.