Elementarbildungs-Newsletter: 16.10.2024
Das Institut für Elementarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Tirol
Das Institut für Elementarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Tirol
Bereits seit dem Jahr 2016 ist die Pädagogische Hochschule Tirol die Anbieterin zahlreicher Fort- und Weiterbildungen für pädagogische Fach- und Assistenzkräfte elementarpädagogischer Einrichtungen in Tirol. Seit März 2024 erfährt die Elementarpädagogik in Tirol eine weitere Aufwertung: Das Institut für Elementarpädagogik an der PH Tirol wird implementiert.
Das Institut unter der Leitung von Daniela Klingler setzt sich zum Ziel, wissenschaftlich fundierte und wirkungsvolle Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote für pädagogische Fach- und Assistenzkräfte in Kinderkrippen, Kindergärten und Horten sowie für Tageseltern zu entwickeln. Diese Angebote sollen der kontinuierlichen Qualifizierung und Professionalisierung des Personals dienen. Zudem richtet sich das Institut an Führungskräfte, um deren Kompetenzen in den Bereichen Selbstführung, MitarbeiterInnenführung sowie Organisations- und Unternehmensführung zu stärken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der effektiven Professionalisierung von Teams direkt am Standort. Die Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen werden dabei gezielt auf die Qualitätsentwicklung- und sicherung der pädagogischen Arbeit ausgerichtet.
Darüber hinaus widmet sich das Institut der Forschung im Bereich frühkindlicher Bildung, Transition und Interaktion zwischen Kindern und Erwachsenen. Durch gezielte Forschungsprojekte sollen spezifische Herausforderungen, denen MitarbeiterInnen, Kinder und Erziehungsberechtigte elementarpädagogischer Einrichtungen im Alltag begegnen, sichtbar gemacht werden, um darauf aufbauend zukunftsweisende Lösungen entwickeln zu können.
Durch das Angebot des Bachelorstudiums Elementarpädagogik und Frühe Bildung sowie das Bachelorstudium für Inklusive Elementarpädagogik wird die Tertiärisierung im Elementarbereich vorangetrieben, um die Akademisierung dieses wichtigen Bildungsbereichs zu stärken.
Text: Daniela Klingler - Pädagogische Hochschule Tirol