Tiroler Frauensalon
Wütend? Na und! Warum Wut ein Motor für Veränderung sein kann
Wut ist eine sehr heftige Emotion und gilt in vielen Kulturen als verwerflich. Vor allem Frauen wird diese Gefühlsregung von klein auf abtrainiert – weibliche Wut ist ein Tabu. Aber was wäre, wenn sie nicht verdrängt, sondern als Kraftquelle genutzt wird?
Die Vergangenheit zeigt: Die Wut auf ungerechte gesellschaftliche Verhältnisse kann auch der Motor für Veränderung sein.
Im Tiroler Frauensalon wird die Wut thematisiert, ihre Facetten erkundet und es werden Möglichkeiten ausgelotet, diese Emotion zu verstehen und zu leben: Wer oder was löst sie aus? Wie kann sie in etwas Konstruktives umgewandelt werden?
Frauen erobern Männerwelten
Die Welt verändert sich – immer mehr Frauen setzen sich in Bereichen durch, die lange als Männerdomänen galten. Welche Herausforderungen gibt es? Welche Chancen eröffnen sich? Und wie können wir gemeinsam den Wandel gestalten? Diesen Fragen geht der Tiroler Frauensalon mit zwei Expertinnen aus Wissenschaft und Sport nach.
Frauenkörper - vom Optimierungswahn zur Selbstliebe
Schönheitsideale begegnen uns tagtäglich – in der Werbung, auf Social Media, in Katalogen und Zeitungen. Damit steigen der Druck und das Verlangen, auch perfekt aussehen zu wollen. Manchmal reagieren Frauen darauf mit Optimierungswahn und Körperkult, manchmal gelingt es, sich für Selbstliebe und Body-Positivity zu entscheiden. Beim Frauensalon werden ästhetische Normen diskutiert und gemeinsam Impulse für ein positives Selbst- und Körperbild gesucht.
Frauen, die aus der Rolle fallen
Frauen, die aus der Rolle fallen – diesem Thema widmet sich der Tiroler Frauensalon: Welch starke Wirkung traditionelle, stereotype Rollen- und Aufgabenzuschreibungen nach wie vor haben, wie diese entkräftet, (obsolete) Verhaltensmuster revidiert und die Vorstellungen von „Normalität“ überwunden werden können, wird mit einer Künstlerin und einer Arbeitsmarktexpertin diskutiert.
„Das einzige Mittel, Zeit zu haben, ist, sich Zeit zu nehmen“ (Bertha Eckstein-Diener)
Jeder Tag hat 24 Stunden und wir alle haben das gleiche Zeitbudget. Und doch gibt es eine versteckte Ungleichheit, die der Gleichstellung im Weg steht: Die sogenannte Mental Load. Gemeint sind die sichtbaren und unsichtbaren To-dos, die Frauen tagtäglich abarbeiten. Wir kommen mit 3 Frauen, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Zeit / Muße / Erschöpfung / Be- und Entschleunigung befassen, ins Gespräch. Nehmen Sie sich Zeit für den Frauensalon und bereichern Sie unser Gespräch!