Józef Wiśnicki aus Częstochowa sprang aus dem Zug nach Treblinka und entrann so dem sicheren Tod. Mit gefälschten Papieren kam er als polnischer Arbeiter ins Deutsche Reich – nach Bludenz. Ab April 1943 arbeitete er in der Gärtnerei Schaub. Die letzten Kriegsmonate überlebte er im Polizeigefängnis Bregenz und im Innsbrucker KZ Reichenau. 1946 heiratete er Leokadia Justman in Innsbruck. Seine 1997 in New York verfassten Erinnerungen erscheinen nun erstmals in deutscher Übersetzung und mit historischen Anmerkungen. Dieser Abend gibt Einblick in die historische Spurensuche.
Anmeldung bis zum 26. Mai 2026 unter folgendem Link: tirol.gv.at/Michkriegtihrnicht