Regionale Klimaanalyse Inntal
Im aktuellen Projekt „Regionale Klimaanalyse Inntal“ werden einerseits Klimaanalysekarten für den Dauersiedlungsraum Inntal (siehe Abbildung) sowie anderseits Planhinweise für verschiedene Gemeinde-Typologien entwickelt.
Anhand von Klimaanalysekarten können Hitzehotspots und Kaltluftströme identifiziert und ihre Auswirkungen am Tag sowie in der Nacht quantifiziert werden. Tagsüber ist vor allem die Lufttemperatur und die sogenannte PET (physiologisch äquivalente Temperatur), eine Art „gefühlte Temperatur“, oder Wärmebelastung von Bedeutung. In der Nacht sind vor allem die Lufttemperatur, der Kaltluftvolumenstrom, also die Menge an nächtlich produzierter Kaltluft, sowie deren Fließrichtung wichtige Parameter. Diese Parameter und dessen Bedeutung werden in einem technischen Bericht genauer erläutert. Der Bericht wird in Kürze auf die Homepage gestellt.
Zudem werden Planhinweise für ausgewählte Gemeinden und Städte erarbeitet. Diese Erkenntnisse werden in allgemeine Empfehlungen für Gemeinden mit ähnlichen Eigenschaften, wie zum Beispiel große Talstädte, Mittelzentren oder kleine Gemeinden in Hanglage oder an Taleingängen, übertragen. Auch diese Informationen werden mit Erläuterungen dazu auf der Website veröffentlicht.
In einer Informationsveranstaltung am 7. November, 10:00 bis 12:00 Uhr, im Landhaus 1, Großer Saal (Erdgeschloß, Eduard-Wallnöfer-Platz 3, 6020 Innsbruck) werden die Ergebnisse der Klimaanalyse präsentiert. Neben den fachlichen Einblicken gibt es dort Gelegenheit für einen interaktiven Austausch mit den Teilnehmenden.
Melden Sie sich jetzt zur Veranstaltung an. Hier geht’s zum Anmeldeformular. Die Anmeldefrist läuft bis 31. Oktober 2025.
Bitte wenden Sie sich an die Abteilung Landesentwicklung, wenn Sie weitere Anliegen haben (Unterstützungsbedarf, Fragen).