Organisationsstruktur
Projektleitung:
Die operative Projektleitung liegt bei der Landesamtsdirektion, die unterstützt wird von der Vertretung der Bezirkshauptmannschaften und der Abteilung Landesentwicklung als Geschäftsstelle. Sie verantwortet die strategische und operative Steuerung des Umsetzungsprogramms – von Planung, Koordination und Kommunikation bis zur Abstimmung mit politischen Gremien und Systempartnern.
Geschäftsstelle:
Die Geschäftsstelle ist in der Abteilung Landesentwicklung verankert und unterstützt die Projektleitung in der operativen Umsetzung des Tirol-Konvents. Sie koordiniert Prozesse, organisiert Sitzungen, begleitet die Handlungsfelder und sorgt für die Umsetzung der Beschlüsse. Zudem ist sie zentrale Anlaufstelle, übernimmt das Monitoring der Maßnahmen und vernetzt den Tirol-Konvent mit relevanten Landesstrategien wie dem Tiroler Aktionsplan zur UN-Behindertenrechtskonvention oder der Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie.
Kernarbeitsgruppe:
Die Kernarbeitsgruppe begleitet die Projektleitung und Geschäftsstelle bei Umsetzung des Tirol-Konvents. Sie bringt fachliche und rechtliche Expertise ein, unterstützt bei der Entscheidungsfindung, entwickelt Handlungsalternativen und berät bei Aufbau, Weiterentwicklung und Anpassung der Umsetzungsstruktur. Zudem hilft sie, Schnittstellen zu bestehenden Prozessen zu definieren und Synergien zu nutzen.
Handlungsfeld-Verantwortliche:
Die Verantwortlichen für die Handlungsfelder steuern die konkrete Umsetzung der Maßnahmen innerhalb ihres Themenbereichs. Sie sind Ansprechpartner für die Maßnahmen-Verantwortlichen, planen die Aktivitäten im Jahresverlauf, koordinieren Arbeitsgruppen, stimmen sich mit der Projektleitung und Geschäftsstelle ab und nutzen das Zusammenspiel mit bestehenden Prozessen (z.B. TAP, GAP). Zu ihren Aufgaben zählen die inhaltliche Ausgestaltung, Zeitplanung, Ressourcenkalkulation auf Handlungsfeld-Ebene.
Einbindung der Systempartner:
Die Systempartner werden aktiv in die Umsetzung des Tirol-Konvents eingebunden, um eine langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit zur Weiterentwicklung der Tiroler Landesverwaltung zu etablieren. Zentrales Format ist das Verwaltungsforum Sozialpartnerschaft, das vierteljährlich tagt und konkrete Maßnahmen insbesondere zur Entbürokratisierung, Vereinfachung und Serviceorientierung erarbeitet und umgesetzt. Die Zusammenarbeit basiert auf gemeinsamen Grundsätzen wie gegenseitigem Perspektivwechsel, transparenter Kommunikation, partnerschaftlicher Entscheidungsfindung, breiter Mitverantwortung sowie dem Aufbau von Vertrauen und Verständigung.
Systempartner des Verwaltungsforums Sozialpartnerschaft:
- Wirtschaftskammer Tirol
- Industriellenvereinigung Tirol
- Arbeiterjammer Tirol
- Landwirtschaftskammer Tirol
- Tiroler Gemeindeverband
- Caritas der Diözese Innsbruck
- Diakoniewerk Tirol
- Josefi Kreis