- Neubau und Sanierung Brücken
- Galerieverlängerung L 268 Kaiser Straße
Rund 5,5 Millionen Euro werden im heurigen Jahr auf dem 275 Kilometer umfassenden Landesstraßennetz im Außerfern investiert. Der Großteil der Mittel fließt in den vorbeugenden Katastrophenschutz, in die Katastrophenbeseitigung sowie in Erhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten. Im Fokus der Arbeiten stehen Sicherheit und Erreichbarkeit aller Talschaften und die Anbindung an den Zentralraum Innsbruck.
Mehr als eine Million Euro wird allein auf Außerferner Seite in die B 179 Fernpassstraße investiert. An größeren Vorhaben stehen auf der Verkehrsschlagader des Außerferns im heurigen Jahr in Obergarten im Gemeindegebiet von Lermoos auf einer Länge von 800 Metern Belagssanierungen an.
„Unsere Aufgabe ist es, das Landesstraßennetz so sicher wie möglich zu halten und eine ganzjährige Erreichbarkeit aller Talschaften und Orte bestmöglich zu gewährleisten. Wir haben in den vergangenen Jahren gerade auch auf der gesamten Fernpassstrecke viel in den vorbeugenden Katastrophenschutz investiert“, erläutert der Leiter des Baubezirksamts Reutte, Wolfgang Haas.
Das größte Bauvorhaben der Landesstraßenverwaltung im Bezirk Reutte betrifft die L 268 Kaiserer Straße. Hier wird die bestehende Hahnlestalgalerie im Gemeindegebiet von Kaisers zur Verbesserung des Lawinenschutzes verlängert. Weitere größerer Projekte im Zuständigkeitsbereich des Baubezirksamts Reutte sind die Sanierung der Gaisbachbrücke an der L 391 Ehrwalder Straße im Gemeindegebiet von Ehrwald sowie die Fertigstellung der Gschwentbrücke an der L 267 Gramaiser Straße im Ortsgebiet von Gramais.
Begonnen werden heuer Straßenbaumaßnahmen im südlichen Abschnitt der Ortsdurchfahrt in Rinnen im Gemeindegebiet von Berwang.