Im Bereich des Klausenwaldes im Bezirk Reutte wurde ein Bär von einer Wildkamera fotografiert. Ob ein Rotwildkadaver, der vergangene Woche im benachbarten Gebiet gefunden wurde, in Zusammenhang mit dem Bär steht, wird eine genetische Untersuchung zeigen. Der zuständige Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft Reutte entnahm dazu nach Auffinden des Kadavers Proben, die infolge der DNA-Analyse weitere Informationen liefern soll. Die Ergebnisse einer solchen Untersuchung sind in zwei bis drei Wochen zu erwarten. „Bären scheuen grundsätzlichen den Kontakt zu Menschen und versuchen ihnen aus dem Weg zu gehen. Nun sind die Ergebnisse der Untersuchung abzuwarten, um weitere Aussagen treffen zu können“, sagt Fritz Johannes, Amtstierarzt im Bezirk Reutte.
Sichtungen oder Schäden wurden bisher keine gemeldet. Verhaltensregeln sowie weitere Informationen zum Thema große Beutegreifer bzw. Bären und zum Einzäunen von Nutztieren finden sich unter <link https: www.tirol.gv.at baerenratgeber internen link im aktuellen>www.tirol.gv.at/baerenratgeber.
Es wird gebeten, allfällige Sichtungen oder Bilder sowie Schäden dem Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft Reutte zu melden: <link internen link im aktuellen>bh.re.veterinaer@tirol.gv.at.