Eine zunehmend vernetzte Welt hat auch auf Arbeitsanforderungen der öffentlichen Finanzkontrolle Auswirkungen, weshalb eine Zusammenarbeit auf regionaler und nationaler Ebene notwendig ist. Daher unterzeichneten im Mai 2019 die österreichischen Landesrechnungshöfe, der Stadtrechnungshof Wien sowie der Rechnungshof Österreich die „Vorarlberger Vereinbarung“. Diese zielt auf Vernetzung und Kooperation der Finanzkontrolle in Österreich ab. Die österreichischen Landesrechnungshöfe, der Stadtrechnungshof Wien und der Rechnungshof Österreich arbeiten daher eng und vertrauensvoll zusammen, um Synergieeffekte zu nutzen und einen einheitlichen Prüfungsstandard voranzutreiben.
Im Mai 2025 fand eine Konferenz der DirektorInnen der österreichischen Landesrechnungshöfe und des Stadtrechnungshofes Wien in Linz statt. Die Tagesordnung umfasste u.a. einen Vergleich der gesetzlichen Grundlagen der öffentlichen Finanzkontrolle in Österreich, KI-basierte Prüfungsmethoden und das stets präsente Thema „Datenschutz“.
Zudem lud der Landesrechnungshof Oberösterreich zu den Feierlichkeiten seines 25-Jahr-Jubiläums ein. Der Landesrechnungshof Tirol – vertreten durch die Direktorin - gratulierte herzlich.