Kunst- und Kulturschaffende: Jetzt für Arbeitsstipendium ansuchen

Förderung in Höhe von maximal 6.000 Euro

  • Insgesamt 75 Stipendien werden vergeben

„Kreative Arbeitsprozesse fördern, die Entwicklung neuer künstlerischer Konzepte und Projekte anregen und damit professionell arbeitende Kunst- und Kulturschaffende in ihrer Lebens- und Arbeitssituation während der Coronakrise unterstützen – dieses Ziel verfolgen wir mit den Arbeitsstipendien des Landes Tirol“, erklärt Kulturlandesrätin Beate Palfrader.

Ein Arbeitsstipendium wird zwischen 15. April und 15. Oktober 2022 für maximal sechs Monate gewährt. Pro Monat ist die Förderung mit 1.000 Euro dotiert – in Summe erhalten StipendiatInnen maximal 6.000 Euro. Insgesamt werden 450.000 Euro für die Vergabe der Stipendien bereitgestellt.

Kunst- und Kulturschaffende aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst und Film können sich für das Stipendium bewerben. Es werden insgesamt 75 Stipendien vergeben.

Zu den Voraussetzungen zählen die Herkunft oder der Lebensmittelpunkt in Tirol, eine professionelle, freischaffende Tätigkeit in einem der genannten Bereiche sowie der Abschluss eines einschlägigen Studiums, einer entsprechenden Berufsausbildung oder der Nachweis einer mehrjährigen Praxis. Ebenfalls wird vorausgesetzt, dass ein konkretes künstlerisches Vorhaben oder ein Projekt mit Hilfe des Stipendiums verwirklicht werden soll.

Impulsförderung und Digitalisierung

Neben den Arbeitsstipendien umfasst das Förderprogramm „Covid-19 Kunst und Kultur 2022“ auch den Schwerpunkt Impulsförderung und Digitalisierung. Dabei werden Projekte mit einer inhaltlichen und strukturellen Neuausrichtung sowie Digitalisierungsvorhaben von Kultureinrichtungen unterstützt. Auch Öffentlichkeitsarbeit oder andere Initiativen der Publikumsgewinnung werden gefördert. „Wir lassen Kunst- und Kulturschaffende in der Corona-Pandemie nicht im Stich. Mit den verschiedenen Förderungen können wir breit unterstützen, sodass die wunderbare Vielfalt der Tiroler Kulturszene allen Widrigkeiten zum Trotz erhalten bleiben kann“, betonte LRin Palfrader.

Weitere Informationen zur Ausschreibung finden sich hier.