Das Ankunftszentrum in Tirol für ukrainische Flüchtlinge ist mittlerweile gut angelaufen. Der Sonderstab Ukraine des Landes Tirol verzeichnet bis jetzt rund 1.300 Registrierungen von vom Krieg geflüchteten UkrainerInnen in Tirol. Ein Teil von ihnen bleibt vorübergehend in Tirol und erhält eine Unterkunft. Die Spenden- und Hilfsbereitschaft ist weiterhin enorm. So haben beispielsweise die Kinder der Volksschule Fischerstraße in Innsbruck, eine beispielhafte Aktion gestartet. So werden Selbstgebasteltes sowie Sachspenden beim Schulflohmarkt verkauft und der Erlös an die Ukraine-Hilfe des Österreichischen Roten Kreuzes gespendet. Im Rahmen seines Tirol-Besuchs bei Landeshauptmann Günther Platter konnte sich Bundeskanzler Karl Nehammer von der großen Tiroler Herzlichkeit für die Ukraine überzeugen. Besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang auch der Tiroler Soziale Dienste, Rotes Kreuz Tirol sowie Polizei Tirol.