AT-Alert in sechs Osttiroler Gemeinden ausgelöst

Brand einer Recycling-Anlage in Nußdorf-Debant

Update, Dienstag, 1. Juli 2025, 17.20 Uhr: Nach der Aufhebung des AT-Alerts im Lienzer Talboden und im unteren Pustertal heute Nachmittag gab die Einsatzleitung der Feuerwehr vor Kurzem auch „Brand aus“. Der Einsatz gilt somit als beendet. Es wird vorsorglich im Sinne der Sicherheit eine Bereitschaft eingerichtet.


Update, Dienstag, 1. Juli 2025, 15.55 Uhr: Der AT-Alert für den Lienzer Talboden und das untere Pustertal wurde vor Kurzem aufgehoben.


Update, Montag, 30. Juni 2025, 16.05 Uhr: Entsprechend der derzeitigen Entspannung der Situation wird der AT-Alert für den Lienzer Talboden und das untere Pustertal nun auch von einer „Bevölkerungswarnung“ auf eine „behördliche Gefahreninformation“ herabgestuft. Die Bevölkerungsinformation wurde vor wenigen Minuten versendet. Diese Gefahreninformation wird nur von jenen Mobiltelefonen erhalten, die auch die Stufe „Gefahreninformation“ in den Einstellungen des eigenen Mobiltelefons aktiviert haben. Informationen dazu finden sich auch unter www.tirol.gv.at/atalert

„Als Folge der Löscharbeiten kommt es nach wie vor immer wieder zu Rauchentwicklungen. Zudem ist mit drehenden Winden zu rechnen. Mit der Gefahreninformation soll die Bevölkerung vor Ort weiter sensibilisiert bleiben. Es wird weiterhin empfohlen, eigenverantwortlich bei unmittelbarer Wahrnehmung von Rauchentwicklung und Brandgeruch, Fenster und Türen zu schließen und unnötigen Aufenthalt im Freien zu vermeiden“, sagt Elmar Rizzoli, Leiter des Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement des Landes. 


Update, Sonntag, 29. Juni 2025, 16.30 Uhr: Vor Kurzem erging ein erneuter AT-Alert, sodass die betroffenen Gemeinden (Nußdorf-Debant, Lienz-Stadt, Iselsberg-Stronach, Lavant, Tristach, Dölsach, Nikolsdorf, Leisach, Assling, Amlach und Oberlienz) darüber informiert sind, dass die Warnungen und Handlungsempfehlungen weiter Gültigkeit haben. Die Bevölkerung wird aufgerufen, alle Fenster, Türen und Dachluken zu schließen und das Gebiet im nahen Umkreis des Einsatzortes zu meiden. Im Nahbereich des Einsatzortes sollen zudem Lüftungs- und Klimaanlagen ausgeschalten werden. An die Gemeinden Abfaltersbach, Anras, Ainet, Schlaiten, St. Johann, Hopfgarten und Matrei wurde eine Gefahreninformation versendet mit der Info, dass es eine starke Rauchentwicklung gibt und Brandgeruch auftritt.


Update, Sonntag, 29. Juni 2025, 12.15 Uhr: Vor Kurzem wurde für die Gemeinden Leisach, Assling, Amlach und Oberlienz der AT-Alert ausgelöst. Der AT-Alert in den Gemeinden Nußdorf-Debant, Lienz-Stadt, Iselsberg-Stronach, Lavant, Tristach, Dölsach und Nikolsdorf ist weiterhin aufrecht. Die Bevölkerung wird aufgerufen, alle Fenster, Türen und Dachluken zu schließen und das Gebiet im nahen Umkreis des Einsatzortes zu meiden. Im Nahbereich des Einsatzortes sollen zudem Lüftungs- und Klimaanlagen ausgeschalten werden.


Update, Samstag, 28. Juni 2025, 19 Uhr: Der AT-Alert des Landes wurde vor Kurzem auf die Gemeinde Nikolsdorf ausgeweitet. Für die Gemeinden Nußdorf-Debant, Lienz-Stadt, Iselsberg-Stronach, Lavant, Tristach und Dölsach ist der AT-Alert nach wie vor aufrecht. Die Bevölkerung wird aufgerufen, alle Fenster, Türen und Dachluken zu schließen und das Gebiet im nahen Umkreis des Einsatzortes zu meiden bzw. zu Hause zu bleiben. Im Nahbereich des Einsatzortes sollen zudem Lüftungs- und Klimaanlagen ausgeschalten werden.


Erstmeldung am 28. Juni 2025 um 15 Uhr

  • AT-Alert in den Gemeinden Nußdorf-Debant, Lienz-Stadt, Iselsberg-Stronach, Lavant, Tristach und Dölsach ausgelöst
  • Bevölkerung wird aufgerufen, Fenster und Türen zu schließen 

Soeben wurde für die Gemeinden Nußdorf-Debant, Lienz-Stadt, Iselsberg-Stronach, Lavant, Tristach und Dölsach (Bezirk Lienz) der AT-Alert ausgelöst. Das Land Tirol hat in den letzten Minuten eine behördliche Gefahreninformation an alle in diesen Gemeinden eingeloggten Mobiltelefone ausgesendet. Hintergrund ist ein Brand einer Recycling-Anlage in Nußdorf-Debant.

Die Bevölkerung wird aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen. „Wir beobachten die Situation genau und sind laufend im Kontakt mit den Einsatzorganisationen“, betont Elmar Rizzoli, Leiter des Tiroler Zentrums für Krisen- und Katastrophenmanagement.