Forschende des „Justman-Projekts“ begleiten BesucherInnen auf abenteuerlichen Spurensuchen. Wie konnten jüdische Flüchtlinge die NS-Zeit im hintersten Ötztal überleben? Wie organisierten sich Widerstandsgruppen in Innsbruck? Wie kann es sein, dass Maksymilian Stanisławski laut amtlichen Dokumenten zweimal starb? Zeitzeugengespräche, Ausweise, Fotos, Gefangenenlisten, Online-Datenbanken, Landkarten und Handschriften machen die Nähe der NS-Zeit und ihre Bedeutung für die Gegenwart erlebbar. Familien und auch junge Gäste sind herzlich willkommen.
In Kooperation mit der Universität Innsbruck, Katholisch-Theologische Fakultät.
Keine Anmeldung erforderlich.