- Millioneninvestitionen zeigen Bekenntnis zum Standort, GründerInnen beweisen Mut und 5.700 BetriebsübernehmerInnen stehen in den Startlöchern
- Betriebsübergaben erleichtern: fünf konkrete Vorschläge aus Tirol
- Wöchentliches Update „Vereinfachungen & Entbürokratisierung“: Servicegedanke bei Betriebsübergaben
„Es braucht Optimismus und Mut, damit die Zukunft beginnen kann“, sind sich Landeshauptmann Anton Mattle und Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler einig. Bei einem Besuch des Familienunternehmens Huter & Söhne GmbH in Innsbruck haben sie sich ein Bild von einer erfolgreichen Betriebsübergabe gemacht: Huter & Söhne zählt zu den ältesten im Baugewerbe tätigen Firmen Tirols. Geschäftsführer Philipp Huter führt gemeinsam mit Bruder Tobias und Cousin Maximilian das Unternehmen in siebter Generation. „Der Familienbetrieb Huter & Söhne steht beispielhaft für den Mut, den Tirols Wirtschaft trotz der unsicheren Zeit aufbringt. Kriege, Zollstreitigkeiten, internationale Erpressung mit Öl und Gas – wir müssen alles daransetzen, dass Tirol unabhängig von internationalen Konflikten wird. Deshalb ist es notwendig, Maßnahmen zu setzen, um aus eigener Kraft erfolgreich zu sein. Dazu braucht es die beste Bildung für die Bevölkerung, die Energieautonomie sowie eine schlanke und serviceorientierte Verwaltung “, ist LH Mattle überzeugt. Dem pflichtet WK-Präsidentin Thaler bei: „Die aktuellen Insolvenzzahlen sowie die gedämpfte Auftragslage in der Industrie drücken die Stimmung. Auf der anderen Seite können wir in Tirol aber auch von großen Investitionen in den Standort sowie zahlreichen Unternehmensneugründungen und -übernahmen berichten. Das zeigt, dass Tirols Wirtschaft vielfältig und vor allem mutig ist.“
Wirtschaft erholt sich langsam
Zuletzt hat das TOP-Tirol Konjunkturbarometer der WK Tirol gezeigt, dass sich das Geschäftsklima und die Auftragslage gebessert haben. „Die wirtschaftliche Lage der Tiroler Leitbetriebe hat sich in den vergangenen sechs Monaten in allen Branchen positiv entwickelt. 34 Prozent der Unternehmen beurteilen ihre wirtschaftliche Lage als gut, 51 Prozent als durchschnittlich und nur 15 Prozent als schlecht“, informiert WK-Präsidentin Thaler. Noch zum Jahreswechsel berichteten 30 Prozent von einer schlechten Wirtschaftslage.
Bis auf die Tiroler Industrie hat sich der Geschäftsklimawert in allen Branchen ins Positive gedreht: Mit Minus sechs Prozent bleibt der Geschäftsklimawert der Industrie zwar im negativen Bereich, hat sich aber gegenüber der Situation zu Jahresbeginn deutlich gebessert (damals: Minus 36 Prozent). „Die politische Einigung von 15 Prozent im EU-US-Zoll-Deal wird die Lage in der Industrie aber nicht verbessern. Sie steht im dritten Jahr der Rezession und mehr denn je braucht es Planungssicherheit“, erklärt Thaler.Am positivsten ist der Geschäftsklimawert im Tiroler Tourismus (Plus 54 Prozent), im Bereich Information und Consulting (Plus 37 Prozent) sowie im Handel (Plus 29 Prozent). Ins Positive gedreht hat sich der Geschäftsklimawert in der Tiroler Bauwirtschaft von Minus 38 Prozent zu Jahresbeginn auf nun Plus 21 Prozent. Zuletzt hat auch das WIFO festgestellt, dass die Talsohle im Bausektor durchschritten sei.
Von Beginn der wirtschaftlichen Flaute an, stemmte sich Tirol gegen den österreichweit negativen Trend: „Mit 3,3 Prozent hat Tirol die niedrigste Arbeitslosenquote österreichweit. Der Tiroler Tourismus ist und bleibt ein wirtschaftlicher Fels in der Brandung. Vor allem aufgrund der starken Life-Science-Unternehmen war Tirol bei den Sachgütererzeugungen im vergangenen Jahr das einzige Bundesland mit einem Zuwachs des Produktionswerts. Diese Parameter zeigen, wie robust die Tiroler Wirtschaft aufgestellt ist“, ist LH Mattle überzeugt.
Inlandkonsum könnte Aufschwung bringen
Der langsamen Erholung steht der Konsumklima-Index entgegen, der trotz leichter Steigerung im negativen Bereich verbleibt. Dieser Index erhebt unter anderem die Bereitschaft der KonsumentInnen, kleinere und größere Anschaffungen zu tätigen. „Obwohl die Tiroler Bevölkerung die eigene finanzielle Lage durchaus als gut bezeichnet (17 Prozent sind sehr zufrieden und 58 Prozent sind zufrieden), kann aus aktueller Sicht in den kommenden Monaten von keinem großen Konsum-Impuls von den Privathaushalten ausgegangen werden“, befürchtet WK-Präsidentin Thaler. „Die weltweiten Verunsicherungen führen auch in Tirol zu Zurückhaltung. Die Tiroler Banken berichten von Angst- oder Krisensparen, wodurch sich die Sparquote in den vergangenen Monaten und Jahren merklich erhöht hat. Laut der Tiroler Bankenstudie planen sieben von zehn Tirolern, Geld zurückzulegen“, ergänzt LH Mattle.
Der Landeshauptmann und die Wirtschaftskammerpräsidentin appellieren deshalb an den Optimismus in der Tiroler Gesellschaft: „Tirol ist ein sicheres Land mit einem hohen Maß an Wohlstand, geringer Kriminalität, einem engen sozialen Sicherheitsnetz, einer guten Gesundheitsversorgung und vielen Ausbildungsmöglichkeiten. Wir haben die besten Voraussetzungen für Investitionen und Konsum. Die Tirolerinnen und Tiroler haben es in der Hand, wann und wo sie ihr Geld investieren: Indem sie auf ihr Heimatland Tirol vertrauen, die regionale Wirtschaft unterstützen und auf heimische Qualität setzen, kann auch die Negativspirale durchbrochen werden. Der Inlandkonsum ist ein wichtiger Baustein für wirtschaftlichen Aufschwung.“
Millioneninvestitionen in den Standort Tirol
Nach wie vor gibt es auch bei den heimischen Unternehmen eine gewisse Zurückhaltung bei Investitionsentscheidungen – insbesondere aufgrund der hohen geopolitischen Unsicherheiten. Nur 14 Prozent der investierenden Betriebe planen wachstumsfördernde Erweiterungsinvestitionen. Nichtsdestotrotz legen zahlreiche Betriebe mit ihren Millioneninvestitionen ein Bekenntnis zum Standort Tirol ab.
Exemplarisch berichten LH Mattle und WK-Präsidentin Thaler von dreizehn Großinvestitionen in allen Tiroler Bezirken mit einer Gesamtinvestitionssumme von über 200 Millionen Euro:
- Imst: Holz Pfeifer investiert in die Vollautomatisierung des Massivplattenwerkes in Imst.
- Innsbruck: Die Tiroler Versicherung hat ihr neues Bürogebäude als erstes Holzhochhaus der Innsbrucker Innenstadt eröffnet. Das Medizintechnikunternehmen Leonhard Lang hat ein neues Werk in Betrieb genommen.
- Innsbruck-Land: Am Rangger Köpfl wurde eine neue Kombibahn in Betrieb genommen, INNIO baut ein zweites Werk in Hall und am Swarovski-Standort Wattens wurde in eine vollelektrische Glasschmelzanlage investiert.
- Kitzbühel: Die Österreichischen Bundesforste errichten im Brixental ein neues hochmodernes Wasserkraftwerk.
- Kufstein: Der Küchengerätehersteller BORA erbaut eine eigene Fabrik in Niederndorf. Die BODNER Gruppe, eine der größten familiengeführten Baugruppen Österreichs, eröffnete ihre neue Zentrale in Kufstein.
- Landeck: Die Bergbahnen in Kappl übernehmen eine bestehende Gondelbahn aus Mannheim und bereiten diese für den Einsatz in Tirol vor.
- Lienz: Die Liebherr-Hausgeräte Lienz GmbH hat ihr neues Logistikzentrum bezogen.
- Reutte: Die Plansee Group mit Sitz in Breitenwang plant Rekordinvestitionen.
- Schwaz: Der Schleifmittelhersteller Tyrolit hat eine neue Lehrwerkstatt eröffnet.
„Das sind konkrete und beispielhafte Investitionen der Tiroler Wirtschaft. Mindestens genauso wichtig, aber oft weniger sichtbar, sind die laufenden Investitionen unserer Klein- und Mittelbetriebe, die tagtäglich an vorderster Stelle Großartiges leisten. Eine Investition ist auch immer ein Bekenntnis zum heimischen Standort und ein klarer Vertrauensbeweis in Tirol. Unser Dank gilt den mutigen Unternehmen mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die das Potential Tirols erkennen und auf die Tiroler Stärken bauen“, so LH Mattle und WK-Präsidentin Thaler.
Hohe Gründerzahlen in Tirol
Im vergangenen Jahr wurden in Tirol insgesamt 2.980 neue Unternehmen gegründet. Die Gründerzahlen der vergangenen Jahre sind konstant hoch. Trotz Konjunkturschwäche wagen viele TirolerInnen den Schritt in die Selbstständigkeit: Vom Kufsteiner Start-up Lumivara, einem KI-basierten Bildungstool, und dem St. Johanner Unternehmen Rollin‘ Art über das neu gegründete Imsterberger Ingenieurbüro S+ mit seinen neuartigen Laserscanning Lösungen und der „Trachten.Werkstatt Außerfern“ in Steeg, bis hin zum Osttiroler IT-Unternehmen cyberLUTZ GmbH oder dem Schwazer Digital-Unternehmen NoBugs IT GmbH. „Sie alle haben eine gute unternehmerische Idee, ganz besondere Fähigkeiten und vor allem den Mut, sich selbstständig zu machen. Alle Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer sind Vorbilder für die Gesellschaft“, ist WK-Präsidentin Thaler überzeugt.
Viele Tiroler Start-ups und Spin-offs sind auch national und international sehr erfolgreich. So hat beispielsweise das Innsbrucker Biotechnologieunternehmen Cyprumed mit einem US-Pharmaunternehmen eine Vereinbarung über 493 Millionen Dollar abgeschlossen. GMD GmbH entwickelt intelligente Technologien zur Naturgefahrenprävention und hat vor wenigen Monaten eine Kooperation mit dem Deutschen Alpenverein bekanntgegeben. Das Innsbrucker Start-up 21energy nützt Hochleistungscomputer als Basis für Heizungen und hat bei der TV-Serie „2 Minuten 2 Millionen“ eine Investment-Zusage in Höhe von 1,25 Millionen Euro erhalten. Und auch das Start-up REPS-Tirol, das Verkehrsflächen zur Energieerzeugung nützt, hat eine Investorin an Land gezogen. „Tiroler Know-How ist auch international gefragt. Immer mehr Tiroler Start-ups und Spin-offs können mit großen Aufträgen und Investments ihre gute Idee in die Welt hinaustragen“, freut sich LH Mattle über das unternehmerische Engagement.
Betriebsübergaben sichern Fortbestand der Tiroler Wirtschaft
Ein besonderes Anliegen sind dem Land Tirol und der Wirtschaftskammer der Fortbestand der über 50.000 Unternehmen in Tirol. Die gestiegenen Unternehmensinsolvenzen bereiten LH Mattle und WK-Präsidentin durchaus Sorge. Dem gegenüber stehen 5.700 Tiroler Betriebe, die bis 2029 an die nächste Generation übergeben sein werden. Damit diese Betriebsübergaben gelingen, richten LH Mattle und WK-Präsidentin fünf konkrete Vorschläge an die österreichische Bundesregierung, die Betriebsübergaben erleichtern sollen.
„Die nächste Generation soll die Chance haben, das eigene Unternehmen erfolgreich weiterzuentwickeln, anstatt die Türen für immer zu schließen. Es wird immer schwieriger, Nachfolger für einen Betrieb zu finden. Deshalb müssen wir in Österreich die Rahmenbedingungen für Betriebsübergaben verbessern“, berichtet LH Mattle als ehemaliger Unternehmer von seinen eigenen Erfahrungen. Die Wirtschaftskammer Tirol sieht sich bei Betriebsübergaben als Anlaufstelle und Ratgeber.
„Es braucht Verbesserungen in steuerlicher, bürokratischer und finanzieller Hinsicht. Als Wirtschaftskammer legen wir viel Wert darauf, die Unternehmerinnen und Unternehmer von morgen auf ihrem Weg zu unterstützen“, erklärt WK-Präsidentin Thaler und verweist exemplarisch auf erfolgte und anstehende Betriebsübergaben in Tirol: Von der „Winnesbachseehütte“ in Längenfeld (Imst) und dem „Gasthof zum goldenen Löwen“ in Nauders (Landeck) über „Vollstuber Sonnenschutz“ in Aldrans (Innsbruck-Land) und das Sportgeschäft „Bernhard Sport & Mode“ in Tux (Schwaz) bis zum Kirchberger Handwerksbetrieb „Der Spengler & Der Glaser“ (Kitzbühel). In Innsbruck ist die Handle Creativ Art Werbeagentur in neuen Händen, Markus Zanier ist in Lienz seinem Vater beim Tiroler Wintersporthandschuh-Spezialisten Zanier nachgefolgt und auch bei Lindner Traktoren hat die nächste Generation übernommen. „Mit ihnen hat unternehmerisches Handeln und die Übergabe an die nächste Generation in Tirol ein Gesicht“, spricht LH Mattle seinen Dank aus.
Vorschläge an den Bund: Betriebsübergaben erleichtern
Der Staat soll nicht übermäßig hingreifen, wenn ein Betrieb übergeben wird: Wenn ein Betrieb übergeben wird, sind Investitionen notwendig und es entstehen Kosten. Am Beginn einer Betriebsübernahme sind teilweise Adaptierungen erforderlich, um den Betriebsstandort auf den neuesten Stand zu bringen. Bei den laufenden Überprüfungen soll künftig vermehrt das Prinzip „Beraten statt Strafen“ greifen. Das Gewerberecht wird auf Bundesebene geregelt, das Land Tirol setzt aber auf einen serviceorientierten Vollzug an den Bezirkshauptmannschaften.
- 1. „Betriebsübernahme“-Abschreibung: Bei einer Betriebsübernahme kommt es oft zu notwendigen Investitionen. BetriebsübernehmerInnen sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Investitionen in den Betrieb in den ersten drei Jahren sofort abschreiben zu können.
- 2. „Lohnnebenkosten-Vorteil“ bei Betriebsübergaben: NeugründerInnen müssen für beschäftigte Personen keine Dienstgeberanteile zum Wohnbauförderungsbeitrag und keine Beiträge zur Unfallversicherung entrichten (Neugründungs-Förderungsgesetz). Dadurch reduzieren sich die Lohnabgaben um circa sechs Prozent. Aus Sicht Tirols soll eine Gleichstellung von Neugründung und Betriebsübernahme erfolgen, sodass auch BetriebsübernehmerInnen von einem „Lohnnebenkosten-Vorteil“ profitieren.
- 3. „Betriebsübergabe“-Freibetrag: Um einen Betrieb zu übergeben, muss er manchmal veräußert werden. Wenn die Unternehmensveräußerung zu hoch besteuert ist, führt dies dazu, dass der Firmenwert reduziert oder Reserven aufgebraucht werden, um die Steuerbelastung gering zu halten. Der Freibetrag für Veräußerungsgewinne wurde seit 1975 nicht mehr angepasst, er soll ab 2027 von 7.300 Euro auf 45.000 Euro angehoben werden, in weiterer Folge ist eine weitere Ausweitung wünschenswert.
- 4. „Betriebsübergabe“-Sondersteuersatz: Das Steuersystem führt bei Betriebsübergaben zu sehr hohen Steuersätzen (Progressionseffekt). Um die für die Unternehmen negative Auswirkungen abzumildern, sollen Veräußerungsgewinne über den Freibetrag hinaus mit einem Sondersteuersatz von 20 Prozent mit Endbesteuerungswirkung besteuert werden. Werden Veräußerungsgewinne in Altersvorsorgeprodukte der übergebenden Unternehmergeneration investiert, sollten sie steuerfrei behandelt werden.
Der Staat soll mehr Kapital mobilisieren, um die Betriebsnachfolge zu erleichtern: Wenn eine Betriebsübernahme stattfindet, müssen NachfolgerInnen oft Fremdkapital aufbringen. Gerade zu Beginn ist die Aufbringung von Kapital oft eine große Hürde. Daher soll eine neue Form der Finanzierung helfen, Anreize für eine Übernahme und Investitionen zu schaffen.
- 5. „Nachfolge-Beteiligungsfonds“: NachfolgerInnen von kleinen und mittleren Betrieben sollen künftig durch einen neu zu schaffenden Nachfolge-Beteiligungsfonds, welcher bei der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws) angesiedelt sein könnte, bei der Übernahme eines Unternehmens mit zusätzlichem Kapital finanziell unterstützt werden. Die NachfolgerInnen sollen bis zu zehn Jahre Zeit haben, die Anteile des Beteiligungsfonds zurückzukaufen.
Servicegedanke bei Betriebsübergaben - wöchentliches Update „Vereinfachungen & Entbürokratisierung“: Landeshauptmann Anton Mattle hat heute, Dienstag, ein Schreiben an die Gewerbereferate der Bezirkshauptmannschaften gewandt. „Die Gewerbereferate sind ein wichtiger Ansprechpartner bei Betriebsübergaben. Sie sind Anlaufstelle für Gewerbeanmeldungen und Betriebsanlageverfahren. Im Rahmen des Tirol-Konvent haben wir uns der Serviceorientierung verschrieben. Auch wenn die gesetzliche Grundlage für das Gewerberecht auf Bundesebene geregelt wird, liegt der Vollzug bei den Bezirkshauptmannschaften“, erklärt LH Mattle. Er hat die zuständigen MitarbeiterInnen aufgefordert, als „Möglichmacher aufzutreten, Betriebsübernehmer auf mögliche rechtliche Hürden aufmerksam zu machen und im Rahmen der behördlichen Möglichkeiten bestmöglich zu unterstützen.“ Zudem sammelt der Landeshauptmann von den durchführenden MitarbeiterInnen eingebrachte Vorschläge, inwieweit das Gewerberecht auf Bundesebene verbessert werden könne.
Die Wirtschaftskammer Tirol bietet rund um das Thema Betriebsnachfolge bereits zahlreiche Services und wird ihr Angebot hier in den nächsten Jahren stark ausbauen: Checklisten und Leitfaden zeigen die wichtigsten Punkte bei Übergaben auf, zu Rechtsfragen werden Beratungen angeboten und über die Nachfolgebörse können Unternehmen, wenn notwendig, eine potentielle Nachfolgerin bzw. einen potentiellen Nachfolger suchen.