- Vorsitz wird weiterhin aus Jugendbeirat heraus gewählt, weitere Verbesserungen der Novelle bleiben bestehen
„Wir arbeiten gemeinsam für die Jugend Tirols. Die Novelle des Jugendgesetzes ist ein wichtiger Schritt für mehr Mitsprache der Jugend“, sind sich Jugendlandesrätin Astrid Mair und Martina Steiner, Vorsitzende des Jugendbeirats und Geschäftsführerin der Plattform Offene Jugendarbeit Tirol, einig. Bei einem gemeinsamen Arbeitstermin heute, Donnerstag, stand die geplante Novelle des Tiroler Jugendgesetzes im Fokus.
Nach Abschluss der Begutachtungsfrist zieht Landesrätin Mair Zwischenbilanz: „Wir haben zahlreiche konstruktive Rückmeldungen erhalten und den Entwurf entsprechend überarbeitet: Der Vorsitz des Jugendbeirats wird weiterhin aus dem Beirat heraus gewählt. Mit diesen Ergänzungen ist die Novelle auf Schiene und wird voraussichtlich im März dem Landtag zur Beschlussfassung vorliegen.“
Gleichzeitig hält Jugendlandesrätin Mair an weiteren Verbesserungen durch die Novelle fest: „Die Novelle stärkt den Schutz junger Menschen. Wir kriminalisieren die Jugend nicht pauschal, sondern schaffen Rahmenbedingungen, die Unterstützung ermöglichen und Herausforderungen ernst nehmen.“ Dem pflichtet auch Jugendbeirats-Vorsitzende Steiner bei: „Zunächst gilt mein Dank Jugendlandesrätin Astrid Mair, die auf die Anliegen der Jugendorganisationen eingegangen ist und ein offenes Ohr für konstruktive Anregungen hat. Der neue Entwurf stärkt den Jugendbeirat deutlich und verbessert die Möglichkeiten zur Mitbestimmung. Gleichzeitig setzt er wichtige Impulse, um Jugendliche noch besser zu schützen und ihre Lebensrealitäten stärker zu berücksichtigen. Als Vorsitzende des Jugendbeirats stehe ich klar hinter diesem Entwurf.“
Abschließend unterstreicht LRin Mair: „Ich will der Jugend mehr Mitsprache geben. Ich lade alle jungen Menschen ein, sich weiterhin einzubringen, ihre Anliegen offen zu kommunizieren und ihre Stimme aktiv zu nutzen.“

