Vor Kurzem empfing Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele den neubestellten Obmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), Andreas Huss, sowie Jutta Lichtenecker, Generaldirektor-Stellvertreterin der ÖGK, zu einem Antritts- und Arbeitsgespräch. Im Mittelpunkt standen die künftige Zusammenarbeit, aktuelle Entwicklungen in der österreichischen Gesundheitsplanung und die Finanzierung des Rettungsdienstes.
„Der direkte Austausch mit der ÖGK und den Systempartnern im Gesundheitswesen ist entscheidend, um die medizinische Versorgung in Tirol qualitätsvoll weiterzuentwickeln. Unser gemeinsames Ziel im Rahmen der Gesundheitsreform bleibt klar: digital vor ambulant vor stationär – damit die Tirolerinnen und Tiroler rasch, wohnortnah und effizient betreut werden“, hob LRin Hagele hervor. Der Regionale Strukturplan Gesundheit 2030, der Fahrplan für die Gesundheitsversorgung in Tirol, wurde vergangenen Monat mit der ÖGK präsentiert – erstmals gemeinsam für den niedergelassenen und den stationären Bereich. „Entscheidend wird sein, dass wir – das Land und die ÖGK sowie die weiteren Sozialversicherungsträger – zu raschen Entscheidungen und Umsetzungen kommen. Dabei wird wichtig sein, auf regionale und damit Tiroler Aspekte und Herausforderungen Bedacht zu nehmen und Lösungsansätze für das Land und die Regionen zu gewährleisten“, betonte Landesrätin Hagele.
Darüber hinaus unterstrich sie die Bedeutung weiterer gemeinsamer Schritte, etwa beim Ausbau der Primärversorgung oder digitaler Versorgungsprogramme wie der Tele-Dermatologie: „Wir ziehen an einem Strang. Die starke Partnerschaft zwischen Land und Sozialversicherung ist die Basis für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung in Tirol.“
