Schneeschuhwanderung
Geführte Wanderung auf den Schartenkogel
Zehn Mitglieder der Sportvereinigung versammelten sich am Samstag, den 22. Februar, um 9:30 Uhr an der Talstation der Glungezer Bahn. Da einige der Teilnehmer*innen einmal das Schneeschuhwandern ausprobieren wollten, wurden gleich 7 Paar Leih-Schneeschuhe verteilt.
Erfreulicherweise begleiteten uns gleich 2 Guides vom Tourismusverband Hall-Wattens, die die Leih-Ausrüstung mitbrachten. Es wurden die Tickets gekauft und wir führten noch eine Vorstellungsrunde durch, bevor wir in die Gondeln einstiegen.
Nach Ankunft bei der Bergstation Tulfein bekamen wir eine kurze Einweisung und schnallten sogleich die Schneeschuhe an. Das Wetter war mit teils sonnigen, teils diesigen Bedingungen genau richtig für die Wanderung. Der erste steile, etwas abschüssige, aber kurze Abschnitt stellte eine kleine Bewährungsprobe dar, doch wir meisterten diese Herausforderung und wurden mit flacheren, wunderschönen und ruhigen Abschnitten abseits der Massen belohnt.
Immer wieder hielten wir an, um von Guide Susi interessante Informationen über die Umgebung zu erhalten. Guide Christoph bildete das Schlusslicht. Das Gelände war breit, somit konnten wir oft nebeneinander gehen, was uns die Gelegenheit gab, uns und die verschiedenen Abteilungen besser kennenzulernen. Auch mögliche zukünftige Kooperationen kamen zur Sprache.
Nach etwa einer Stunde erreichten wir den Gipfel des Schartenkogels (2311 m). Ein toller Ausflugstipp auch für den Sommer: Dort steht mit 55 Metern die längste Zirbenbank der Welt!
Nach einer sonnigen Pause machten wir uns an den Abstieg von 256 Höhenmetern und kehrten unten angekommen in die Tulfein Alm ein. Das Essen schmeckte ausgezeichnet und passte perfekt zu dieser gelungenen Veranstaltung.
Ein großes Dankeschön an Susi und Christoph, die sich während der Tour voll und ganz auf uns eingelassen haben und einfach Teil der Gruppe waren.
Tipp: Der Tourismusverband Hall-Wattens bietet diese Wanderung regelmäßig dienstags an.
- Archiv: Einladung und Information | Organisation und Bericht: Petra Seiwald