- Zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation vor Ort
- Händische Verkehrsregelung in Spitzenzeiten, zweispurige Verkehrsführung über das Pfingstwochenende und geänderte Verkehrsführung
Seit dem Baustart am 22. April laufen die Arbeiten zur Neugestaltung des Kreisverkehrs an der L7 Jenbacher Straße sowie zur Sanierung der Bahnhofstraße in Jenbach auf Hochtouren (siehe dazu Pressemeldung des Landes vom 11. April 2025). Angesichts des hohen Verkehrsaufkommens ist die Situation im Baustellenbereich derzeit herausfordernd. Um die Lage zu verbessern, wurden zusätzliche Maßnahmen gesetzt und in enger Abstimmung zwischen Landesstraßenverwaltung, Gemeinde, Polizei und der Baufirma koordiniert.
- Verkehrsregelung per Hand in Spitzenzeiten: Aktuell wird der Verkehr in besonders belasteten Zeiten – insbesondere am Morgen, zu Mittag und bei Rückstaus auf die A12 Inntalautobahn – von Einsatzkräften händisch geregelt, um Engpässe bestmöglich aufzulösen.
- Asphaltierung und neue Verkehrsführung: Heute, Donnerstag, erfolgt die Asphaltierung der linken Fahrbahnhälfte unter einspuriger Verkehrsführung. Über das Pfingstwochenende kann der Verkehr zweispurig durch den Baustellenbereich geführt werden, was eine temporäre Entlastung bringen soll.
- Änderungen ab Dienstag, 10. Juni 2025: Der Rotholzerweg wird im Bereich der Baustelle für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Bahnhofstraße wird zur Einbahnstraße Richtung Bahnhof. Die Gegenrichtung (Richtung Ortszentrum) führt über die Begleitstraße. Ausgenommen davon sind Linienbusse, diese verkehren weiterhin in beide Fahrtrichtungen Der Verkehr auf der L7 Jenbacher Straße wird weiterhin mittels Ampel geregelt, die geänderte Verkehrsführung soll in diesem Bereich jedoch Verbesserungen bringen.
Hinweise für VerkehrsteilnehmerInnen
Trotz der gesetzten Maßnahmen ist in den kommenden Wochen bei hohem Verkehrsaufkommen weiterhin mit Verzögerungen zu rechnen. Auf der L7 Jenbacher Straße beim Achensee sowie auf der B 171 Tiroler Straße in Buch und Wiesing wird bereits mit entsprechenden Hinweisbeschilderungen auf mögliche Verzögerungen aufmerksam gemacht. Die Landesstraßenverwaltung und die Marktgemeinde Jenbach bitten die Bevölkerung weiterhin um Geduld und Verständnis: „Unser Ziel bleibt es, die Auswirkungen auf Pendlerinnen und Pendler, Anrainerinnen und Anrainer sowie Betriebe so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig die Sicherheit im Baustellenbereich zu gewährleisten“, betonen Günter Guglberger, Vorstand der Abteilung Landesstraßen und Radwege und Bürgermeister Dietmar Wallner.