Neue Straßenmeisterei Ried i.O.: funktional und zukunftsfit

Verwaltungsgebäude umfassend und nachhaltig modernisiert

  • 2,9 Millionen Euro für moderne Infrastruktur
  • Straßenmeisterei Ried i. O. zuständig für 150 Straßenkilometer 

Sicherheit für 150 Straßenkilometern: Die neue Straßenmeisterei Ried im Oberinntal (Bezirk Landeck) wurde nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit fertiggestellt. Das moderne zweigeschossige Verwaltungsgebäude mit Pultdach wurde mit Fokus auf Nachhaltigkeit errichtet. Auch eine Photovoltaik-Anlage sowie Elektrotankstellen für Landesfahrzeuge und eine Grundwasserwärmepumpe zählen zur Ausstattung. Insgesamt wurden seitens des Landes in die neue Straßenmeisterei rund 2,9 Millionen Euro investiert.

Im Zuständigkeitsbereich der Straßenmeisterei Ried i.O. liegt unter anderem die viel befahrene B 180 Reschenstraße, die L 76 Landecker Straße, das Sonnenplateau mit Serfaus, Fiss, Ladis und das Kaunertal. 26 MitarbeiterInnen sorgen ganzjährig für sichere Straßenverhältnisse: Sie säubern Fahrbahnen, reinigen Entwässerungseinrichtungen, zeichnen für den Winterdienst verantwortlich, sorgen für einwandfreie Sichtfelder entlang des Straßennetzes und prüfen laufend den Erhaltungszustand der Straßen. 

Stromautarke Straßenmeisterei auch klares Bekenntnis zur Energiewende

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Straßenmeistereien sorgen tagtäglich dafür, dass Tirols Straßen sicher befahrbar sind – bei jedem Wetter, oft unter schwierigen Bedingungen. Mit dem Neubau in Ried schaffen wir moderne Arbeitsbedingungen und investieren in sichere Straßen genauso wie in unser Ziel, Tirol bis 2050 energieautonom zu machen. Denn mit Photovoltaik, Wärmepumpe und E-Infrastruktur ist dieses Gebäude nicht nur stromautark, sondern auch ein klares Bekenntnis zur Energiewende“, betont LHStv Josef Geisler, zuständig für Straßenbau und Energie.

Moderner Hochbau – funktional und zukunftsorientiert

„Der Hochbau des Landes Tirol steht für nachhaltige und wirtschaftlich durchdachte Bauprojekte. Mit der neuen Straßenmeisterei in Ried wurde ein Gebäude realisiert, das auf die konkreten Anforderungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugeschnitten ist – funktional, robust und zugleich umweltbewusst. Im Sinne der Vorbildfunktion der Landesverwaltung ist die neue Straßenmeisterei ein Vorzeigeprojekt für modernes, umweltbewusstes und zugleich sparsames Bauen. Mein Dank gilt dem Baubezirksamt Imst, allen planenden und ausführenden Stellen sowie der Straßenmeisterei selbst für ihr stetiges Engagement“, erklärt LHStv Philip Wohlgemuth, zuständig für den Hochbau.

Baubezirksamt Imst: „Teamarbeit auf hohem Niveau“

Die Planung und Bauabwicklung erfolgte durch das Land Tirol bzw. das Baubezirksamt Imst selbst. Dessen Leiter Bernd Stigger zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: „Von der Konzeption bis zur Fertigstellung war dieses Projekt geprägt von guter Zusammenarbeit – zwischen Fachabteilungen, Straßenmeisterei und ausführenden Gewerken. Die neue Zentrale erfüllt alle Anforderungen an einen modernen Betriebshof und ist ein gelungenes Beispiel für modernen Landeshochbau. Vor allem ist sie aber eines: eine zeitgemäße Arbeitsstelle, in der sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohl fühlen und bestmöglich ihre Arbeit erfüllen können.“

Mehrwert für alle BürgerInnen

Die neue Straßenmeisterei bringt auch einen Mehrwert für die Gemeinde Ried i. O. und damit für die BürgerInnen, wie Bürgermeister Daniel Patscheider ausführt: „Dank der Straßenmeisterei sind die Straßen stets im top Zustand, werden geräumt, wenn es schneit und freigeräumt, wenn einmal eine Mure abgeht. Durch die Lage der Straßenmeisterei direkt in unserer Gemeinde können wir bestmöglich von diesem Service profitieren. Mein Dank gilt der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und der Straßenmeisterei im allgemeinen und auch im Laufe des Neubau-Projekts, bei dem wir als Gemeinde eng eingebunden wurden.“


Factbox: Die neue Straßenmeisterei im Überblick 

  • Bauzeit: Juni 2024 bis August 2025
  • Kosten: 2,9 Millionen Euro
  • Modernisierung des Verwaltungsgebäudes:
    • zweistöckiger Massivbau mit Pultdach
    • Aufenthaltsräume, Werkstätten und Lagerräumlichkeiten (Magazin)
    • Photovoltaik-Anlage (28 Kilowatt-Peak Leistung), E-Ladestation für strombetriebene Landesfahrzeuge und Grundwasserwärmepumpe