Bundesratspräsidentin zu Gast bei LTPin Ledl-Rossmann

„Kultur des Miteinanders“ als Schwerpunkt bei Präsidentin Andrea Eder-Gitschthaler

Ein Arbeitsgespräch mit LTPinSonja Ledl-Rossmann führte die amtierende Präsidentin des Bundesrates Andrea Eder-Gitschthaler heute Dienstag, 25. August 2020, nach Innsbruck. Die Vorsitzende der Länderkammer erläuterte dabei den Schwerpunkt ihrer Amtsperiode: Im Rahmen des „Masterplans ländlicher Raum“ möchte Eder-Gitschthaler die „Kultur des Miteinanders“ fördern.

„Gerade der ländliche Raum, die kleinen Städte und Dörfer werden von Gemeinsamkeit und Rücksicht, Zusammenhalt und Miteinander geprägt. Wie wichtig das Funktionieren dieser lokalen Strukturen ist, hat uns die Corona-Krise einmal mehr deutlich vor Augen geführt“, so BR-Präsidentin Eder-Gitschthaler. Die „Kultur des Miteinanders“ solle etwa durch in der Region wirkende Kulturangebote des Bundes bereichert, aber auch durch eine Aufwertung des Lebensraums mittels vorangetriebener Dezentralisierung und Regionalisierung gestärkt werden. „Darauf zielt auch der ‚Masterplan ländlicher Raum‘ ab. Arbeitsplätze sollen vermehrt in die Bezirke verlegt und Telearbeit forciert werden. Auch der Ausbau von Breitbandinternet und E-Government würde zur Verbesserung des Standortes beitragen“, erläutert Eder-Gitschthaler.

In die Amtsperiode von Andrea Eder-Gitschthaler, die die Bundesratspräsidentschaft für das Bundesland Salzburg vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 innehat, fällt auch das 100-jährige Gründungsjubiläum der Länderkammer in diesem Herbst. „Was uns – neben vielen anderen Dingen – besonders mit Salzburg verbindet, ist das schon seit frühen Tagen bestehende Streben nach einem gut funktionierenden Föderalismus. Mit Andrea Eder-Gitschthaler haben die Bundesländer eine starke Stimme im Bundesrat, die für die Förderung des ländlichen Raumes eintritt“, so LTPin Sonja Ledl-Rossmann.