Caritas stillt Durst in Westafrika

Direktor Schärmer berichtet LTPin Ledl-Rossmann über Tiroler Hilfsprojekt

Während man sich hierzulande keine Sorgen um die Trinkwasserversorgung machen muss, herrscht in Regionen wie Westafrika ein zum Teil gravierender Wassermangel. Unter dem Kampagnennamen „DurstStiller“ sammelt die Caritas Tirol Spenden, um damit den Bau von Brunnen in Burkina Faso und Mali zu finanzieren. Direktor Georg Schärmer unterhielt sich heute mit Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann zum aktuellen Stand dieses Tiroler Hilfsprojekts.

„Auch, wenn uns die Corona-Krise derzeit alle in Atem hält und unser aller Einsatz fordert, dürfen wir andere, weiterhin akute Brennpunkte nicht aus den Augen verlieren – insbesondere jene, wo es für die Betroffenen oftmals um das nackte Überleben geht. Großartige Projekte wie ‚DurstStiller‘ brauchen auch weiterhin unsere vollste Unterstützung“, betont LTPin Sonja Ledl-Rossmann. „Stellvertretend für alle, die im Bereich der humanitären Hilfe tätig sind, möchte ich mich herzlich bei Georg Schärmer bedanken. Ihr Engagement wirkt im Kleinen, wie im Großen und macht unsere Welt zu einem besseren Ort.“

Jeder Euro hilft

Seit 1974 ist die Caritas der Diözese Innsbruck in den westafrikanischen Ländern Burkina Faso und Mali tätig. Ein Schwerpunkt ihrer Hilfe liegt dabei auf der Trinkwasserversorgung. Rund 200 Brunnen konnten in den vergangenen 46 Jahren errichtet werden, die etwa 105.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglichen. Die Kampagne „DurstStiller“ kann durch Spenden, aber etwa auch durch den Kauf von „DurstStiller“-Glasflaschen unterstützt werden. Sollte jede Tirolerin/jeder Tiroler auch nur einen Euro spenden, könnte das Caritas-Engagement in der Region für ein ganzes Jahr finanziert werden. Weitere Infos finden sich auf www.durststiller.at bzw. www.caritas-tirol-shop.at/produkt/glasflasche-durststiller.