„Tirol impft“: Insgesamt rund 571.400 Impfungen in Tirol durchgeführt

Bis dato rund 370.500 Erst- und rund 200.900 Zweitimpfungen

Mit Stand heute, Mittwochvormittag, wurden in Tirol insgesamt rund 571.400 Impfungen durchgeführt, davon rund 370.500 Erst- und rund 200.900 Zweitimpfungen. Laut Eintragungen im e-Impfpass sind damit knapp 49 Prozent der Tiroler Gesamtbevölkerung ein erstes Mal geimpft, 27,5 Prozent bereits vollimmunisiert. Insgesamt sind rund 670.000 Menschen in Tirol (alle Personen ab 12 Jahren) für eine Corona-Impfung berechtigt – davon haben bereits über 55 Prozent zumindest eine Schutzimpfung erhalten.

Zusammenlegung der Impfzentren Haiming und Imst

Aktuell sind fast alle Personen, die sich über die Plattform www.tirolimpft.at beim Impfzentrum Haiming angemeldet haben, bereits geimpft worden. Im Impfzentrum Haiming wurden bis dato rund 3.000 Impfdosen (Erst- und Zweitimpfungen) verimpft. Bis Ende dieser Woche werden am Standort Haiming noch über 600 Impfungen bei Personen durchgeführt, die dafür bereits einen Termin erhalten haben. Ab der kommenden Woche wird die Impflogistik des Impfzentrums Haiming mit dem nahegelegenen Impfzentrum Imst zusammengeführt. Im Impfzentrum Haiming erfolgen dann nur mehr Zweitimpfungen. Alle Personen, die ihre erste Impfung im Impfzentrum Haiming bereits erhalten haben bzw. noch in dieser Woche bekommen, erhalten den zweiten Stich ebenso am Standort Haiming.

Ab morgen, Donnerstag, ist eine Vormerkung beim Impfzentrum in Haiming auf www.tirolimpft.at für eine Erstimpfung nicht mehr möglich – hier wird gebeten, sich künftig beim nahegelegenen Impfzentrum Imst vormerken zu lassen. Sollten für das Impfzentrum in Haiming vorgemerkte Personen an diesem Wochenende keinen Impftermin mehr bekommen, werden sie raschestmöglich auf das Impfzentrum Imst umgebucht und dann zur Impfung eingeladen.

Appell: Vorgeschlagene Impftermine wahrnehmen

Aktuell ist zu beobachten, dass es in Tirol auch zu Absagen von vorgeschlagenen Impfterminen kommt. Gesundheitslandesrätin Annette Leja appelliert an die Bevölkerung, die Impftermine unbedingt auch anzunehmen, sofern keine triftigen Gründe dagegensprechen. „Je früher eine Immunisierung durchgeführt wird, desto besser sind die Tirolerinnen und Tiroler auch gegen das Coronavirus und mögliche Virusvarianten geschützt. Unser klares Ziel ist und bleibt es, dass sich so viele Menschen wie möglich in Tirol impfen lassen, um die Krise dauerhaft überwinden können.“ Generell gilt: Bei einer Termineinladung über www.tirolimpft.at müssen bei Zweifachimpfstoffen beide Termine angenommen oder abgelehnt werden. Sollte man an einem der beiden vorgeschlagenen Impftermine verhindert sein, so muss der gesamte Terminvorschlag abgelehnt werden. Die Personen verbleiben im System und erhalten bei der nächsten Möglichkeit einen neuen Terminvorschlag.