Zillertalstraße: Felssturzstelle gesichert

Planungen und Vermessungen für Sanierungsarbeiten am Laufen.

Keine Anzeichen von Nachbrüchen und eine saubere Sturzbahn fand Landesgeologe Johann Schroll nach einem neuerlichen Lokalaugenschein nach dem gestrigen Felssturz auf die B 169 Zillertalstraße zwischen Mayrhofen und Ginzling bei Kilometer 34,96 vor. Somit wurde die beim Felssturz auf rund 25 Metern stark beschädigte talseitige Fahrbahn für die Sanierungsarbeiten freigegeben, die rund zwei Monate dauern werden.  

„Der Ablösebereich des Felssturzes kann nach einer Begutachtung als stabil bewertet. Es hat auch keinerlei Nachbrüche aus der Felswand gegeben. Damit kann die Straße für Sanierungsarbeiten freigegeben werden“, erklärte Landesgeologe Schroll. Derzeit wird vor Ort das genaue Schadensbild erhoben.

Parallel dazu werden Vermessungsarbeiten durchgeführt und Planungen für die Sanierungsarbeiten aufgenommen, die morgen, Freitag, starten. Die Sanierungsarbeiten bis zur Verkehrsfreigabe der Straße werden - abhängig von der Witterung - voraussichtlich acht bis zehn Wochen in Anspruch nehmen. Eine Umleitung ist durch den einspurigen Harpfnerwandtunnel eingerichtet.