Insgesamt 14 Murenstriche haben die L 246 Hahntennjochstraße in der Nacht von Sonntag auf Montag an mehreren Stellen verschüttet. Infolgedessen musste die Straße, wie berichtet, in beide Richtungen für den Verkehr gesperrt werden. Die Aufräumarbeiten haben am Montag umgehend begonnen und konnten heute, Freitag, abgeschlossen werden. Die Passstraße zwischen dem Inntal und dem Lechtal ist damit ab sofort wieder befahrbar.
LHStv Josef Geisler nimmt dies zum Anlass, um sich für die raschen und sorgfältigen Aufräumarbeiten zu bedanken: „Am Beispiel der jüngsten Murenabgänge auf die Hahntennjochstraße hat sich einmal mehr gezeigt, dass die Straßenmeistereien mit allen beteiligten Organisationen und bei Bedarf auch beauftragten Firmen stets eine hervorragende Arbeit leisten, um die Verkehrswege so rasch wie möglich wieder befahrbar zu machen. Für diese professionelle Arbeit möchte ich meinen Dank aussprechen.“ Weiters betont der Straßenbaureferent, dass die Verkehrssicherheit in jedem Fall oberste Priorität hat und wenn notwendig auch stets sorgfältige Abklärungen, auch in Zusammenarbeit mit der Landesgeologie, getroffen werden. So war das auch im vorliegenden Fall im Zuge der Aufräumarbeiten der Hahntennjochstraße.
„Die Hahntennjochstraße war an mehreren Stellen von insgesamt 14 Murenstrichen betroffen. Für die Straßenmeistereien Zams und Stanzach war es gemeinsam mit den beauftragten Firmen eine Herkulesaufgabe, das heruntergegangene Material in dieser Zeit zu beseitigen und die Straßen zu räumen. Es wurde seit Montag quasi ohne Unterbrechung – auch am Feiertag am Dienstag – daran gearbeitet, um das möglich zu machen“, informiert Bernd Stigger, Leiter des Baubezirksamtes Imst. Im Rahmen der Aufräumarbeiten waren über 15 Personen, drei Bagger, sechs Radlader, eine Kehrmaschine sowie ein Lkw im Einsatz. Rund 1.000 Einsatzstunden waren insgesamt zu verzeichnen.
Der Landes-Film zu den Aufräumarbeiten ist auf dem Youtube-Kanal des Landes unter https://youtu.be/ZmwxSvsXvNY zu sehen.
