LH Mattle: „Tirol hat die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer!“

Beschäftigungsrekord im Tourismus.

Trotz leichter Eintrübung der allgemeinen Wirtschaftslage verzeichnet Tirol mit einer Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent im März 2024 nach wie vor die niedrigste Arbeitslosigkeit aller österreichischen Bundesländer. Um ein Prozent oder 4.000 Personen gestiegen auf insgesamt 365.000 Personen ist die Zahl der unselbstständig Beschäftigten. Dazu beigetragen hat der brummende Tourismusmotor in dieser Wintersaison. Um die Beschäftigung von zugewanderten Menschen zu erhöhen, setzt das Land Tirol auf die seit 1. Jänner 2024 geschaffene Onboarding-Stelle und der Naturwerkstatt als Unterstützungsangebote zur Arbeitsmarktintegration.

„Tirol blickt auf die geringste Arbeitslosigkeit aller Bundesländer. Trotz der leichten Eintrübung am Arbeitsmarkt erreichte die Zahl der unselbstständig Beschäftigten in Tirol mit 365.000 Personen eine neue Rekordmarke. Dazu beigetragen hat die bisher wieder starke Wintersaison im Tourismus. Mein Dank gilt allen Unternehmerinnen und Unternehmern sowie allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die durch ihren Fleiß und ihre Verlässlichkeit unseren Wirtschaftsmotor in Schwung halten“, erklärte LH Anton Mattle zur neuen Arbeitsmarktstatistik des Arbeitsmarktservices Tirol.  

„Es ist erfreulich, dass Tirol mit 3,7 Prozent weiterhin die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer aufweist, auch wenn diese Zahl um 0,3 Prozent gestiegen ist. Dennoch ist mir jede und jeder Arbeitslose eine Person zu viel und wir werden in unserer Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik alles daransetzen, mit entsprechenden Maßnahmen den Wirtschafts- und Arbeitsmotor am Laufen zu halten“, betonte auch Arbeitslandesrätin Astrid Mair.

Land Tirol setzt Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration zugewanderter Menschen

„Mir war und ist es als Arbeits- und Jugendlandesrätin ein besonderes Anliegen, jungen Menschen bestmögliche Perspektiven am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Deshalb wurde mit 1. Jänner 2024 die Onboarding-Stelle für zugewanderte Personen als Unterstützungsangebot zur Arbeitsmarktintegration eingerichtet. Eine weitere Maßnahme stellt die Neuaufstellung des sozialökonomischen Betriebs Naturwerkstatt dar, bei der es um die Integration und Stärkung geflüchteter Menschen durch Arbeit in der Natur geht“, verweist LRin Mair auf jene Angebote, die auch für junge Migrantinnen und Migranten eine besondere Hilfestellung am Arbeitsmarkt darstellen.