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LH Platter und LRin Leja: „Am 4. Juli stehen alle Tiroler Impfzentren für Covid-Erstimpfungen ohne Anmeldung offen“

Impfzentren öffnen von 9 bis 18 Uhr ihre Türen

  • Alle impfbereiten Personen erhalten von 9 bis 18 Uhr ohne vorherige Anmeldung Erstimpfung mit Impfstoff ihrer Wahl
  • Wahlmöglichkeit zwischen Impfstoffen von BioNTech/Pfizer, Johnson & Johnson sowie AstraZeneca solange der Vorrat reicht

Ohne Voranmeldung oder Vormerkung noch vor dem Sommer eine erste Covid-Teilschutzimpfung erhalten: Das ist am Sonntag, 4. Juli, in Tirol möglich, wenn alle Impfzentren des Landes ihre Türen für jene impfbereiten Bürgerinnen und Bürger öffnen, die bis dato noch keine Covid-Impfung bzw. keinen Impftermin über www.tirolimpft.at oder einer/einem niedergelassenen Ärztin/Arzt erhalten haben. An diesem tirolweiten Impftag ohne Anmeldung werden ausschließlich Erstimpfungen angeboten, geimpft wird solange der Vorrat reicht mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer, auf Wunsch auch mit Johnson & Johnson sowie AstraZeneca – die Impfbereiten können darüber selbst entscheiden. Mitzubringen sind der analoge gelbe Impfausweis (sofern vorhanden), die eCard, ein gültiger Lichtbildausweis und der – am besten bereits zuhause ausgefüllte – Aufklärungs- und Dokumentationsbogen, der unter www.tirol.gv.at/tirolimpft abrufbar ist. Direkt vor Ort werden gleich auch die Zweitimpftermine vereinbart.

„Viele haben in den letzten Wochen und Monaten sehnsüchtig auf ihre Covid-Impfung gewartet, weil nicht genügend Impfstoff zur Verfügung gestanden ist. Mittlerweile gibt es ausreichend Impfstoff, sodass wir allen impfbereiten Tirolerinnen und Tirolern nächsten Sonntag, am 4. Juli, unkompliziert und spontan eine erste Impfung anbieten können. Das Impfen stellt einen großen Beitrag für die persönliche Gesundheit wie auch für die Gemeinschaft dar, bringt uns unsere gewohnte Normalität zurück und trägt dazu bei, die Virusmutationen in Schach zu halten – daher lade ich alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich an diesem tirolweiten Impftag mit dem Impfstoff ihrer Wahl impfen zu lassen“, erklärt LH Günther Platter.

Auch Gesundheitslandesrätin Annette Leja betont in Hinblick auf die beginnende Urlaubssaison: „Je früher man eine erste Teilschutzimpfung erhält, desto besser. Am 4. Juli gibt es nun ohne Voranmeldung die Möglichkeit, sich noch vor Urlaubsantritt diese zu sichern. Mit der Erstimpfung ist ein erster, wichtiger Schritt getan. Damit jede und jeder von uns sicher und geschützt durch die kommenden Monate kommt, braucht es aber unbedingt eine Vollimmunisierung. Ich appelliere daher eindringlich, die Zweitimpftermine auch wahrzunehmen.“ Zugleich spricht die Gesundheitslandesrätin eine Einladung an alle Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren aus, sich ebenfalls impfen zu lassen: „Die Impfungen sind mittlerweile für alle ab 12 Jahren möglich. Auch junge Menschen können schwer an Covid erkranken – wenn auch seltener. Nutzt die Möglichkeit, am 4. Juli spontan in einem Impfzentrum vorbeizukommen und euch dort mit einer Impfung gegen das Virus zu schützen.“

Kinder unter 14 Jahren benötigen bei einer Impfung das Einverständnis einer/s gesetzlichen Vertreters/Vertreterin (Erziehungsberechtigten) und müssen von diesem oder einer volljährigen Person aus dem gemeinsamen Haushalt zum Impftermin begleitet werden. Grundsätzlich wird vonseiten des Landes empfohlen, sich im Vorfeld einer Covid-Impfung über möglicherweise auftretende Impfreaktionen und Nebenwirkungen umfassend zu informieren – relevante Informationen finden sich unter www.tirol.gv.at/tirolimpft sowie unter www.sozialministerium.at.

Impfungen sind wirksames Rezept gegen Virus und Mutationen

Insgesamt sei das aktuelle Infektionsgeschehen in Tirol erfreulich, dennoch gelte es, auf der Hut zu sein, wie LH Platter und Gesundheitslandesrätin Leja betonen: „Die Coronakrise ist noch nicht ausgestanden, insbesondere die Delta-Mutation sorgt in manchen Ländern bereits wieder für einen Anstieg der Neuinfektionen. Die Impfung ist nach wie vor das wirksamste Rezept gegen das Coronavirus und seine Mutationen. Je rascher die Impfungen voranschreiten und je mehr Personen sich impfen lassen, desto weniger hat auch die Delta-Variante eine Chance, sich hierzulande auszubreiten.“