LRin Fischer: „Zusammenleben in Toleranz und Solidarität – heute mehr denn je“

16. November: Internationaler Tag der Toleranz

  • Soziallandesrätin Gabriele Fischer tritt für respektvollen Umgang, Solidarität und Toleranz ein

Am 16. November 1995 unterzeichneten 185 Mitgliedsstaaten der UNESCO die Erklärung der Prinzipien zur Toleranz. Seitdem wird am 16. November jährlich der Internationale Tag der Toleranz –für ein menschenwürdiges Zusammenleben der unterschiedlichen Kulturen und Religionen und Meinungen – begangen. „Toleranz und Solidarität stellt einen wichtigen Grundstein unseres Zusammenlebsens dar. Der Aufruf dazu ist heute wichtiger denn je“, stellt Soziallandesrätin Gabriele Fischer anlässlich dieses Gedenktages klar. „Toleranz muss als universeller Wert gelebt werden, der über den Unterschieden, die uns in unserer Vielfalt auszeichnen, steht.“

Toleranz ist ein Grundprinzip der Charta der Vereinten Nationen und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Denn dauerhafter (gesellschaftlicher) Frieden kann nur gemäß der den Prinzipien der Toleranz, des Dialogs und der Kooperation erreicht werden. „Wir erleben es gerade hautnah: Auch demokratische und friedvolle Gesellschaften sind nicht immun gegenüber Vorurteilen und Gewalt. Doch Respekt und die Akzeptanz anderer Überzeugungen und Positionen sind nicht-verhandelbare Grundwerte unserer liberalen Demokratie“, betont LRin Fischer, denn: „Demokratie lebt von Vielfalt der Meinungen und Lebensentwürfen, von Pluralismus, von Solidarität und von Toleranz.“

„Politische Streitfragen, die diskutiert werden – dabei müssen immer Kompromisse gesucht und gefunden werden – arten immer mehr in (Ge-)Wissenskonflikte aus. Dies resultiert in Verschwörungstheorien und alternativen Fakten. Ein Zusammenleben in Toleranz und Solidarität ist für ein friedliches Zusammenleben wichtig“, so LRin Fischer abschließend.