Wanderausstellung „Lebensräume – Mehrwert Gestaltung“ übersiedelt nach Kitzbühel

Öffentliche und kostenlose Ausstellung für zwei Wochen im Innenhof der Bezirkshauptmannschaft

Die Wanderausstellung mit dem Titel „Lebensräume – Mehrwert Gestaltung“ wurde Anfang Juni am Landhausplatz in Innsbruck eröffnet und wird nun im zweiwöchigen Rhythmus in die Tiroler Bezirke verlegt. Ab morgen, Dienstag, ist sie für alle Interessierten für zwei Wochen im Innenhof der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel öffentlich und kostenlos zugänglich. Dabei werden tirolweit umgesetzte Best-Practice-Beispiele für die Gestaltung des öffentlichen Raumes präsentiert – unter anderem auch zwei Projekte aus dem Bezirk Kitzbühel.

„Der öffentliche Raum ist für das Funktionieren einer Gemeinde aus vielerlei Gründen notwendig. Er dient der Erschließung im Form von Straßen und Wegen gleichermaßen wie der Erholung und des sozialen Austausches. Die Dorferneuerung des Landes beschäftigt sich seit langem damit, vorhandene öffentliche Räume in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger zeitgemäß weiterzuentwickeln und so wertvollen Lebensraum für künftige Generationen zu sichern. Im Zuge der Wanderausstellung werden gelungene Projekte aus allen Tiroler Bezirken vor den Vorhang geholt. Zudem wurde ein umfangreicher Ausstellungskatalog erstellt, der detaillierte Einblicke in zahlreiche Projekte rund um die Gestaltung öffentlicher Räume in Tirol liefert“, so der für die Dorferneuerung zuständige Landesrat Johannes Tratter.

Zwei Projekte aus Kitzbühel präsentiert

Im Zuge der Wanderausstellung werden insgesamt 32 Projekte aus 28 Gemeinden aller Tiroler Bezirke präsentiert. Mit dabei sind auch zwei Projekte aus dem Bezirk Kitzbühel: Sowohl die Begegnungszone in St. Johann als auch der Dorfplatz bzw. das Musikpavillon in Kirchdorf gelten als Vorzeigebeispiele für die Gestaltung des öffentlichen Raumes. Die Projekte werden mit Bild und Text auf großen Plakatwänden gezeigt, die zudem mit QR-Codes versehen sind und so auf zusätzliche Informationen weiterleiten. „Besucherinnen und Besucher bekommen damit einen umfassenden Einblick in das jeweilige Projekt. Architektinnen und Architekten erklären den Entwurf, Gemeinden sowie Nutzerinnen und Nutzer geben kurze Statements über den für sie entstandenen Mehrwert ab“, so LR Tratter abschließend.