Vernetzungstreffen aller Blaulichtorganisationen an der BH Schwaz

Einsatzzentren und Digitalfunkkonzept für Strommangellage und Blackout festgelegt

Zu einem Treffen mit allen Blaulichtorganisationen des Bezirks lud kürzlich BH Michael Brandl in die Bezirkshauptmannschaft Schwaz ein, an dem auch Sicherheitslandesrätin Astrid Mair teilgenommen hat. Das Treffen diente der Vernetzung und dem Informationsaustausch. Dabei wurde unter anderem ein Konzept zur Einrichtung von Einsatzzentren bei einer Strommangellage oder einem Blackout sowie für den Digitalfunk festgelegt und Alarmpläne für den Hochwasserschutz weiterentwickelt. 

„Ich möchte allen Mitgliedern von Einsatzorganisationen herzlich danken, die sich -  großteils auch ehrenamtlich - rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr für die Sicherheit und das Wohl unserer Bevölkerung und der Gäste einsetzen. Das ist nicht selbstverständlich und verdient größten Respekt“, betonte LRin Mair in der Sitzung und erklärte weiters:

„Als Sicherheitslandesrätin ist es mir ein großes Anliegen, das persönliche Kennenlernen aller Mitglieder von Einsatzorganisationen und Behörden zu fördern. Denn eine gelungene Kommunikation untereinander ist eine wesentliche Grundlage für einen erfolgreichen Einsatz. Das durfte ich auch als Polizistin erfahren. Deshalb freut es mich, dass es der BH Schwaz gelungen ist, ein umfassendes Konzept zur Einrichtung von Einsatzzentren für den Fall einer Strommangellage oder eines Blackouts sowie für den Digitalfunk zu erstellen. Vonseiten des Landes werden Notfallpläne entsprechend neuer Herausforderungen und technischer Veränderungen zum Thema Energie laufend evaluiert, um stets bestmöglich vorbereitet zu sein.“

  BH Brandl verwies noch auf den mittlerweile bestehenden Wasserverband Hochwasserschutz und das im Aufbau befindliche professionelle Hochwassermanagement im Bezirk: „Neue Alarmpläne für den Hochwasserschutz sind in Bearbeitung und Anpassung auf aktuelle Gegebenheiten. Dazu arbeitet der Wasserverband Hochwasserschutz, der mit 13 Gemeinden und weiteren Partnern zum größten Verband Österreichs zählt, mit Hochdruck an Schutzmaßnahmen für das mittlere Unterinntal.“