Das Areal rund um das Schloss Mentlberg im Innsbrucker Stadtteil Sieglanger-Mentlberg dient zahlreichen Menschen als Naherholungsgebiet. Nachdem es bereits Ende Februar dieses Jahres zu Windwürfen mehrerer Bäume gekommen ist, wurde bei einem Lokalaugenschein seitens des Landes eine umfassende Überprüfung aller Bäume rund um das Schloss Mentlberg durchgeführt. Die Begutachtung und Risikoanalyse haben ergeben, dass insgesamt 16 Bäume aufgrund ihrer äußeren Anzeichen bzw. aufgrund von Stammbohrungen als beschädigt, krank oder kernfaul und in weiterer Folge als Risiko für Gebäude und Personen, die sich in dem Bereich aufhalten, einzustufen sind. Die Bäume werden daher aus Sicherheitsgründen gefällt und das Areal anschließend im gleichem Ausmaß neu bepflanzt.
„Gerade dort, wo sich regelmäßig Menschen aufhalten, haben wir eine erhöhte Sorgfaltspflicht, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Dahingehend werden regelmäßige Prüfungen durchgeführt – gerade wenn es um Windwürfe bei teils alten und kranken Bäumen geht. Bei den 16 betroffenen Bäumen rund um das Schloss Mentlberg handelt es sich um Lärchen, Thujenbäume, Eschen, Fichten, Walnuss, Birke und eine Tanne. Für die Fällung und Neubepflanzung wurde ein Unternehmen beauftragt, das zeitnah seine Arbeit aufnehmen wird. Das Vorhaben wurde sowohl von Forst- sowie Umweltsachverständigen geprüft und wird als notwendig erachtet,“ informiert Thomas Huter, Vorstand der Abteilung Liegenschaftsverwaltung des Landes Tirol.