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LH Platter: „Erfreulicher Trend bei Arbeitslosenquote in Tirol setzt sich fort“

Rund 5.600 Personen weniger arbeitslos als im Vormonat November

 

  • 4,7 Prozent Arbeitslose im Dezember 2021 in Tirol, Österreich-Schnitt beträgt 8,1 Prozent
  • Rund 5.600 Personen weniger arbeitslos als im Vormonat November
  • 342.000 unselbständig Beschäftigte in Tirol

Der positive Trend bei der Arbeitslosenstatistik setzt sich fort: Im Monat Dezember 2021 belegt Tirol mit einer Arbeitslosenquote von 4,7 Prozent im Bundesländervergleich einen Spitzenplatz – nur Salzburg weist mit 4,6 Prozent eine niedrigere Quote auf. Gegenüber dem Vormonat November sind damit rund 5.600 Personen weniger arbeitslos, mit insgesamt 342.000 unselbständig Beschäftigten weist Tirol weiterhin eine hohe Beschäftigung auf.

„Die aktuelle Arbeitsmarktstatistik zeigt einen erfreulichen Trend insbesondere in den touristisch geprägten Bundesländern Tirol und Salzburg, die das österreichweite Ranking anführen. Mit einer Quote von 4,7 Prozent liegt unser Land deutlich unter dem österreichweiten Schnitt von 8,1 Prozent. Die heimischen Tourismusbetriebe haben sich gut auf den Winter vorbereitet – das war wichtig, um auch am Arbeitsmarkt eine positive Entwicklung zu ermöglichen. Trotzdem werden wir weiterhin Maßnahmen setzen, um auch für die verbliebenen 16.900 arbeitslosen Personen in Tirol ein Angebot zu schaffen“, so LH Günther Platter.

„Wir sind auf dem richtigen Weg, dennoch haben wir große Herausforderungen zu meistern. Mit unserem umfangreichen Förder- und Unterstützungsprogramm, das permanent ausgebaut wird, sind wir in Tirol gut aufgestellt. Gleichzeitig achten wir sehr darauf, auf aktuelle Entwicklungen am Arbeitsmarkt schnellstmöglich reagieren zu können“, ergänzt Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader.

Fachkräfteoffensive im Fokus

Weiterhin im Vordergrund steht das Thema Fachkräftemangel, besonders im Tourismus und in der Industrie: „Die Fachkräfteoffensive bleibt selbstverständlich ein Schwerpunkt in der Tiroler Arbeitsmarktpolitik. Insbesondere die Stärkung der Lehre steht dabei im Fokus, das ist zentral, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, so LRin Palfrader.