Geballte Forschungskompetenz auf rund 3.000 Quadratmetern

LRin Leja und LR Mattle bei MCI-Besuch

  • LRin Leja und LR Mattle zu Besuch am MCI-Standort Technologie & Life Sciences
  • Besichtigung der Arbeits- und Forschungsplätze

Als „Unternehmerische Hochschule“ steht das MCI in Innsbruck für die Zusammenführung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Woche besichtigten Wissenschaftslandesrätin Annette Leja und Wirtschaftslandesrat Anton Mattle den MCI-Standort Technologie & Life Sciences in der Maximilianstraße in Innsbruck, an dem rund 1.300 der insgesamt 3.300 Studierenden des MCI inskribiert sind.

„Das MCI ist eine tragende Säule in der Tiroler Wissenschafts- und Bildungslandschaft. Die Hochschule beschäftigt sich sehr erfolgreich mit aktuellen technologischen und gesellschaftlichen Fragestellungen und liefert innovative Lösungen, die richtungsweisend für die Wissenschaft und Wirtschaft am Standort Tirol und darüber hinaus sind“, sagt Landesrätin Leja. „Besonders wertvoll ist die Zusammenarbeit des MCI mit unterschiedlichen Partnerinnen und Partnern aus der Wirtschaft und Industrie. In solchen Kooperationen führt das MCI jährlich über 100 Projekte durch, die ebenso anwendungsorientiert wie wirtschaftsnah sind und zur Stärkung Tirols als Wirtschaftsstandort beitragen“, schließt Landesrat Mattle an. Im Rahmen des Besuchs wurden zahlreichen Einblicke in die Arbeits- und Forschungsweise am MCI gewährt. „Die geringe Halbwertszeit heutiger Technologien bedarf laufender Innovation und einer raschen sowie lösungsorientierten Umsetzung. Genau hier liegt unsere Stärke, um dem Standort einen Wettbewerbsvorteil zu bieten“, beschreibt Chief Technology Officer (CTO) Michael Kraxner die Arbeitsweise des MCI.

Am Campus Technologie & Life Sciences mitten in Innsbruck forschen die Studierenden auf rund 3.000 Quadratmetern Laborfläche. LRin Leja und LR Mattle besichtigten die Bereiche Smart Production & Organization mit dem Zentrum für Produktion, Robotik und Automatisierung (ZPRA), Electronics mit dem Emerging Applications Lab sowie die Forschungsbereiche, Health Tech, Fluids & Mechanics sowie Food Science & Biotechnology. Das Land Tirol fördert das MCI für die Periode 2021 bis 2025 mit einem Zuschuss von 44 Millionen Euro, welcher sich in einer Studienlehrgangsförderung sowie in einem Infrastrukturkostenbeitrag gliedern.