LRin Leja: „Weiterhin hoher Beratungs- und Aufklärungsbedarf bei Covid-Impfung“

Schwerpunkt auf Impfangeboten für unterschiedliche Zielgruppen

  • Schwerpunkt auf Impfangeboten für unterschiedliche Zielgruppen
  • Mehrsprachiges Personal bei Covid-Impfung– darunter auch Ukrainisch – sowie Beratungs- und Impfangebot für Schwangere, Eltern- und Erziehungsberechtigte im Impfzentrum Innsbruck
  • Impfzentrum Imst am 11. März aufgrund der BürgermeisterInnen-Stichwahl geschlossen

Rund 516.000 TirolerInnen verfügen derzeit über ein gültiges Impfzertifikat. Weiterhin gibt es viele Personen, die über keinen Schutz gegen das Virus verfügen. Auch Genesene sollen sich laut medizinischer Empfehlung vier Wochen nach einer Genesung das erste oder zweite Mal impfen lassen. Neben dem niederschwelligen und wohnortnahen Impfangebot in Impfzentren und bei niedergelassenen ÄrztInnen setzt das Land Tirol nun einen weiteren Schwerpunkt auf bestimmte Zielgruppen, um die Menschen weiterhin umfassend aufzuklären und zu informieren. Im Impfzentrum Innsbruck gibt es ab sofort jede Woche Impfangebote mit DolmetscherInnen sowie Beratungs- und Impfmöglichkeiten für Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch sowie für Eltern- und Erziehungsberechtigte hinsichtlich der Covid-Kinderimpfung.

„Pandemie nicht vorbei – Vorausschau auf kommenden Herbst und Winter“

„Jene Menschen, die sich bisher gegen die Impfung entschieden haben, sind sehr oft durch die Flut an Falschmeldungen und Halbwahrheiten verunsichert oder besorgt und haben noch offene Fragen. Diese können am besten durch medizinische Expertinnen und Experten beantwortet werden. Die Impfung ist und bleibt wichtig – weiterhin sind die Infektionszahlen in Tirol sehr hoch und um den kommenden Herbst und Winter gut zu meistern, müssen wir jetzt bereits die Voraussetzungen dafür schaffen. Die Pandemie ist noch nicht vorbei – das muss uns allen bewusst sein“, betont Gesundheitslandesrätin Annette Leja. Bereits seit Mitte Jänner bieten Gynäkologinnen und Gynäkologen im Impfzentrum Innsbruck eine spezifische Beratung zur Covid-Impfung für Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch an. Seit rund drei Wochen gibt es zudem den Beratungsnachmittag zur Covid-Kinderimpfung und nun wird auch das Impfangebot mit Dolmetschmöglichkeit für Menschen mit nicht-deutscher Muttersprache regelmäßig angeboten. Als Vorbereitung für die Ankunft ukrainischer Kriegsflüchtlinge in Tirol wird das Fremdsprachenangebot um die Sprache Ukrainisch ergänzt.

Aktuelle Informationen zur Covid-Impfung

  • Impfzentrum Imst: Das Impfzentrum Imst bleibt am Sonntag, 11. März 2022, geschlossen. Die Räumlichkeiten werden für die BürgermeisterInnen-Stichwahl in der Stadt Imst benötigt.

Covid-Impfmöglichkeit mit DolmetscherInnen

  • Ab morgen, 9. März: Jeden Mittwoch von 15 bis 18 Uhr im Impfzentrum Innsbruck
  • Aufklärung, Beratung und Möglichkeit zur Covid-Impfung durch ÄrztInnen und/oder diplomiertes Gesundheitspersonal mit Sprachkenntnissen in Englisch, Arabisch, Russisch und Ukrainisch

Beratungs- und Impfangebot für Schwangere

  • Weiterhin jeden Donnerstag von 15 bis 18 Uhr im Impfzentrum Innsbruck
  • Umfassende Beratung und Aufklärung durch FrauenfachärztInnen für Schwangere, stillende Mütter und Frauen mit Kinderwunsch

Beratungsnachmittag zur Covid-Kinderimpfung

  • Weiterhin jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr im Impfzentrum Innsbruck
  • Umfassende Beratung und Aufklärung zur Covid-Kinderimpfung für Eltern und Erziehungsberechtigte durch KinderärztInnen  sowie auf Wunsch Verabreichung der Covid-Impfung

Hinweis: Alle Angebote können mit oder ohne Anmeldung in Anspruch genommen werden. Die Impfung von Schwangeren (empfohlen ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel) und Covid-Kinderimpfungen für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren sind auch außerhalb der Beratungsangebote jederzeit zu den Öffnungszeiten in allen Impfzentren in Tirol sowie bei teilnehmenden niedergelassenen ÄrztInnen möglich.