- Angemeldete Personen werden nach und nach über ihren Impfort und Impfzeitpunkt informiert
- Aufruf an alle impfbereiten Personen im Bezirk Schwaz, die sich noch nicht angemeldet haben, sich unbedingt noch rechtzeitig anzumelden
- Appell auch an jüngere Generation im Bezirk Schwaz, sich impfen zu lassen, um potenzielle Herdenimmunität bestmöglich zu erreichen
Mit Stand Sonntag, 7. März, 2021, 13:30 Uhr, haben sich rund 42.000 Personen für eine Coronaimpfung bei einer Impfstation im Bezirk Schwaz angemeldet, davon 27.000 Personen allein in den vergangenen vier Tagen. Voraussetzung, um bereits ab kommender Woche eine Impfung mit dem Impfstoff BioNTech/Pfizer aus der vorgezogenen Sondertranche der Europäischen Union zu erhalten, ist ein Mindestalter von 16 Jahren und ein Hauptwohnsitz im Bezirk Schwaz (Stichtag 2. März). Diesem nun eingesetzten mRNA-Impfstoff wird insbesondere auch bei der Südafrika-Virusvariante, die im Bezirk Schwaz vermehrt aufgetreten ist, von WissenschaftlerInnen eine hohe Wirksamkeit bescheinigt. Alle impfbereiten Personen aus dem Bezirk Schwaz, die sich bis dato noch nicht auf www.tirolimpft.at für eine Coronaimpfung angemeldet haben, sind dringend aufgerufen, dies noch schnellstmöglich zu tun. Eine Anmeldung für eine Coronaimpfung aus der vorgezogenen EU-Sondertranche, die bereits ab kommenden Donnerstag, 11. März 2021, verimpft wird, ist nur mehr bis morgen Montag, 8. März 2021, 20 Uhr möglich.
„Wir ersuchen alle impfbereiten Personen aus dem Bezirk Schwaz, sich unbedingt rechtzeitig bis Montag, 8. März, 20 Uhr, für eine Covid-Impfung auf www.tirolimpft.at anzumelden. 42.000 Personen haben dies bereits getan und erhalten derzeit nach und nach Information zu ihren zugeteilten Impfzeitpunkten und Impforten. Alle Personen mit Hauptwohnsitz im Bezirk Schwaz, die sich nicht auf www.tirolimpft.at für eine Impfung angemeldet haben, können ebenso wie Personen, die bereits eine Covid-Impfung erhalten haben, leider nicht berücksichtigt werden“, so der Leiter der Gesundheitsbehörde im Bezirk Schwaz, Bezirkshauptmann Michael Brandl. „Wir bitten dabei um Verständnis, dass es nicht möglich ist, sich den Zeitpunkt und die Impfstation beliebig auszusuchen. Um möglichst viele Personen in kurzer Zeit impfen zu können, müssen wir aus organisatorischen Gründen eine gewisse Zuteilung vornehmen“, so Brandl, der darauf hinweist, dass es die Möglichkeit gibt, den zugeteilten Impftermin im Falle einer unaufschiebbaren Verhinderung einmal zu verschieben. Dazu kann der zugeteilte Impftermin online abgelehnt werden. Infolge einer Ablehnung erhalten die jeweiligen Personen einen weiteren, letzten Terminvorschlag.
Der Bezirkshauptmann richtet in diesem Zusammenhang auch einen dringlichen Appell an die jüngere Generation im Bezirk Schwaz ab 16 Jahren, sich unbedingt impfen zu lassen. „Gerade diese Generation ist sehr aktiv und dadurch – ohne Schuldzuweisungen zu machen – ein Multiplikator von möglichen Infektionen, ohne dabei oftmals selbst schwer zu erkranken. Für eine potenzielle Herdenimmunität und damit für ein Zurück zur Normalität für uns alle wäre es daher von besonders großer Bedeutung, wenn sich auch die jungen Menschen im Bezirk Schwaz bereits ab Donnerstag kommender Woche impfen lassen und sich für die Impfstoffe der EU-Sondertranche anmelden“, appelliert BH Brandl abschließend.