200 Jahre „Stille Nacht“ in Brüssel

LHStv Geisler: „‚Stille Nacht‘ als starke Friedensbotschaft für die Europäische Union“

Von Tirol in die Welt – konkret nach Brüssel, Belgien: Anlässlich der Festivitäten rund um das 200-Jahr-Jubiläum von „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ luden die Verbindungsbüros von Tirol und Salzburg – repräsentiert durch Tirols LHStv Josef Geisler und Salzburgs LH Wilfried Haslauer – heute, Donnerstag, in die „Hauptstadt“ der Europäischen Union. Neben den EU-Kommissaren Johannes Hahn und Günther Öttinger sowie den österreichischen EU-BotschafterInnen Nikolaus Marschik und Elisabeth Kornfeind waren auch zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft vor Ort. Der Empfang von Tirol und Salzburg wurde damit auch zum feierlichen Finale des dritten Ratsvorsitzes Österreichs.

Musikalisch umrahmt wurden die Feierlichkeiten vom Familiendreigesang Kröll aus dem Zillertal (von wo aus damals das Lied in die Welt getragen wurde), dem Mädchenchor des Musischen Gymnasiums Salzburg und den Flötistinnen der Universität Mozarteum Salzburg.

Mit der Komposition „Stille Nacht“ in Salzburg und der anschließenden Verbreitung des Liedes durch Tiroler Sänger sind beide Bundesländer untrennbar mit der weltbekannten Melodie verbunden. „‚Stille Nacht‘ ist der Inbegriff des weihnachtlichen Friedens und Miteinanders. Die Europäische Union ist nicht nur wichtige Wirtschafts- und Handelsunion, sondern vor allem auch ein Friedensprojekt. Dass wir heute im Zentrum der Europäischen Union das Jubiläum von ‚Stille Nacht‘ und den Abschluss des einjährigen österreichischen Ratsvorsitzes feiern, ist eine Symbiose der besonderen Art. Diese Feierlichkeiten stehen ganz im Zeichen des Friedens und der Demokratie in Europa“, betont LHStv Geisler. Gerade solch unfassbare Geschehnisse, wie sie sich diese Woche in Straßburg wieder ereignet haben, würden eine offene Gesellschaft vor Herausforderungen stellen und die Bedeutung eines europäischen Zusammenhalts und Friedens einmal mehr vor Augen führen.