Aus den aktuellen Erhebungen des Einsatzstabes am heutigen Mittwochvormittag bei den Tiroler Krankenanstalten und Spitälern geht hervor, dass die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Personen derzeit stabil ist. Es ist zu beobachten, dass die Zahl der stationär zu betreuenden PatientInnen im Zeitverlauf stufenweise ansteigt. Mit Stand heute, Mittwochvormittag, befinden sich in Tirol 252 positiv getestete Corona-PatientInnen sowie ein Kind – also insgesamt 253 Personen und somit 15 Personen mehr im Vergleich zum Vortag – in Spitalsbehandlung. Davon werden 39 PatientInnen auf einer Intensivstation behandelt – diese Zahl ist im Vergleich zum Vortag unverändert. Die 213 PatientInnen auf Normalstationen verteilen sich wie folgt: Neben 67 PatientInnen in Innsbruck, 42 in Schwaz, 39 in Kufstein, 24 in Hall und befinden sich 18 Erkrankte in St. Johann, zehn in Zams, acht in Lienz, vier in Natters sowie eine Person in Reutte. Das erkrankte Kind wird auf der Kinderstation im Bezirkskrankenhaus Kufstein behandelt. Von den 39 IntensivpatientInnen werden 21 an der Innsbrucker Klinik, fünf in Zams, jeweils vier in Hall und in Kufstein, jeweils zwei in St. Johann und in Schwaz sowie eine Person in Reutte behandelt.
Aktuelle Entwicklungen im Bildungsbereich
Mit Ende der vergangenen Woche befanden sich aufgrund von einem oder mehreren positiver Fälle 81 Schulklassen in Quarantäne, aktuell sind es nur noch 25 Klassen. Demnach sind laut aktuellen Erhebungen der Bildungsdirektion Tirol derzeit rund 900 SchülerInnen (mit Ende der vergangenen Woche waren dies knapp 1.450) und 215 LehrerInnen (mit Ende der vergangenen Woche waren dies 227) in Quarantäne.
Sieben weitere Person verstorben
Wie heute bekannt wurde, sind in den vergangenen Tagen sieben weitere Personen verstorben, für die positive Coronavirus-Testergebnisse vorlagen. Dabei handelt es sich um eine 94-jährige und 84-jährige Frau sowie einen 88-jährigen Mann aus dem Bezirk Innsbruck-Stadt. Im Bezirk Innsbruck-Land sind zwei Männer im Alter von 90 und 78 Jahren verstorben. Ebenso verstorben ist ein 88-jährige Frau aus Bezirk Kufstein sowie eine 87-jährige Frau aus dem Bezirk Schwaz. Die Verstorbenen hatten Vorerkrankungen. Damit erhöht sich die Anzahl der Todesfälle auf insgesamt 133.