Coronavirus: Update Mittwoch, 18. November 2020

Aktuelle Zahlen zur Corona-Situation in Tirol sowie Informationen zur Eröffnung der Screeningstraße in Imst

Die Screeningstraße im Bezirk Imst geht morgen, Donnerstag, 19. November 2020, am Schwimmbadparkplatz in Imst in Betrieb. Die einspurige Screeningstraße wird vom Rettungsdienst Tirol mit MitarbeiterInnen des Rotes Kreuz betrieben und ist täglich von 9 bis 17 Uhr in geöffnet. Auch an Sonn- und Feiertagen führt das dafür ausgebildete Personal vom Roten Kreuz Testungen durch. In den Screeningstraßen werden ausschließlich Personen getestet, die eine SMS-Überweisung durch die Leitstelle Tirol vorweisen können. Neben der telefonischen Kontaktaufnahme mit der Gesundheitshotline 1450 können sich Personen, die in Tirol wohnen oder sich in Tirol aufhalten, auch online über corona.leitstelle.tirol als Verdachtsfall oder Kontaktperson einmelden.

Wir dürfen über folgende Entwicklungen zur Coronavirus-Situation in Tirol informieren:

Aktuelle Zahlen in Tirol (Stand: Mittwoch, 18. November 2020, 8.30 Uhr)

  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden infizierten Personen: 711
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden wieder genesenen Personen: 1.209
  • Zahl der innerhalb der vergangenen 24 Stunden verstorbenen Personen: 18
  • Zahl der infizierten Personen (exklusive Genesene): 7.822
  • Zahl der genesenen Personen: 19.225
  • Zahl der verstorbenen Personen: 212
  • Zahl der getesteten Personen: 216.288
  • Zahl der insgesamt durchgeführten Testungen: 367.379
  • Zahl der in Österreich durchgeführten Testungen (Stand: Dienstag, 17. November 2020, 9.30 Uhr): 2.723.162

Bezirkszahlen im Überblick(aktiv Positive, in Klammer genesene Personen). Bezirks- und Gemeindezuordnungen befinden sich laufend in behördlicher Abklärung.

  • Innsbruck: 935 (3.914)
  • Innsbruck-Land: 1.934 (4.021)
  • Schwaz: 1.645 (3.041)
  • Imst: 604 (1.315)
  • Kufstein: 1.398 (2.847)
  • Landeck: 195 (1.760)
  • Kitzbühel: 402 (1.321)
  • Reutte: 219 (382)
  • Lienz: 484 (620)

Aktuelle Zahlen zu den Hospitalisierungen(Stand: Mittwoch, 18. November 2020, 10 Uhr)

Zahl der infizierten Personen in stationärer Behandlung: 410 (+5 im Vergleich zu gestern, Dienstag), davon 67 (-1 im Vergleich zu gestern, Dienstag) auf der Intensivstation

Diese Zahlen verteilen sich tirolweit wie folgt:

  • Innsbruck: 80 Normalstation, 34 Intensivstation
  • Kufstein: 61 Normalstation, 7 Intensivstation
  • Schwaz: 48 Normalstation, 3 Intensivstation
  • Hall: 40 Normalstation, 6 Intensivstation
  • St. Johann: 29 Normalstation, 3 Intensivstation
  • Zams: 34 Normalstation, 9 Intensivstation
  • Lienz: 28 Normalstation, 4 Intensivstation
  • Natters: 16 Normalstation, 0 Intensivstation
  • Reutte: 7 Normalstation, 1 Intensivstation
  • Hochzirl: 0 Normalstation, 0 Intensivstation

Weiterführende Informationen

Wie heute, Mittwoch, bekannt wurde, sind in den vergangenen Tagen 18 weitere Personen verstorben, für die ein positives Coronavirus-Testergebnis vorlag. Dabei handelt es sich um eine 86-jährige Frau mit Vorerkrankungen aus dem Bezirk Innsbruck-Stadt. Im Bezirk Innsbruck-Land ist eine 77-jährige Frau sowie ein 93-jähriger Mann verstorben. Die Vorerkrankungen sind in beiden Fällen noch in Abklärung. Darüber hinaus sind sieben Personen aus dem Bezirk Kufstein verstorben: eine 85-jährige Frau mit Vorerkrankungen, eine 72-jährige Frau mit Vorerkrankungen, ein 83-jähriger Mann mit Vorerkrankungen, eine 88-jährige Frau mit Vorerkrankungen, ein 74-jähriger Mann mit Vorerkrankungen, eine 95-jährige Frau mit Vorerkrankungen sowie ein 79-jähirger Mann mit Vorerkrankungen. Weiters sind acht Personen im Bezirk Schwaz verstorben: ein 89-jähriger Mann mit Vorerkrankungen, eine 79-jährige Frau mit Vorerkrankungen, eine 68-jährige Frau mit Vorerkrankungen, ein 88-jähriger Mann mit Vorerkrankungen, ein 78-jähriger Mann mit Vorerkrankungen sowie eine 100-jährige Frau mit Vorerkrankungen. Zudem sind im Bezirk Schwaz ein 96-jähriger Mann sowie eine 67-jährige Frau verstorben, bei denen die sich Vorerkrankungen in Abklärung befinden. Damit erhöht sich die Anzahl der Todesfälle auf insgesamt 212.