Nach einem Felssturz auf die B 186 Ötztal Straße heute, Donnerstagnacht, taleinwärts nahe des Gehördetunnels (Kilometer 33,960) zwischen Huben und Sölden muss dieser Verkehrsweg wegen Sanierungsarbeiten derzeit gesperrt bleiben. Über eine Gemeindestraße auf der gegenüberliegenden Seite der Ötztaler Ache wurde eine Umfahrung eingerichtet, die von Posten verkehrsgeregelt wird. In der Folge wird dann auf eine Ampelregelung umgestellt werden. Die Dauer der Sperre wird wegen weiterer Begutachtungen und entsprechend der notwendigen Sanierungsmaßnahmen noch festgelegt werden.
„Rund 50 bis 60 Meter oberhalb der Landesstraße sind etwa 200 Kubikmeter Felsmaterial ausgebrochen. Durch die herabstürzenden Felsbrocken wurde die Landesstraße auf eine Länge von mehreren Metern verschüttet und stark beschädigt. Die zwei größten Felsblöcke sind bis in die Ötztaler Ache gestürzt“, berichtete Landesgeologin Petra Nittel-Gärtner nach einem Lokalaugenschein vor Ort.
Durch den Felssturz wurden teilweise die Asphaltdecke als auch die Steinschlagschutznetze zerstört. Die herabgestürzten Felsblöcke weisen durchschnittliche Größen von einem bis drei Kubikmeter auf. Über eine Gemeindestraße auf der gegenüberliegenden Seite der Ötztaler Ache wurde eine Umfahrung eingerichtet, die von Posten verkehrsgeregelt wird. In der Folge wird dann auf eine Ampelregelung umgestellt werden.
Nach einem Lokalaugenschein einer Sanierungs-Fachfirma an der Schadstelle steht fest, dass die B 186 Ötztal Straße zwischen Huben und Sölden für die nächsten Tage gesperrt bleibt und morgen, Freitag, mit den Aufräumarbeiten begonnen werden kann.