„Frag den LH“ im März

LH Mattle im Gespräch mit SchülerInnen der ersten Klasse HLPS Innsbruck

  • Ausbau von Pflegeausbildung, Entlohnung bei Praktika sowie die Social-Media-Nutzung des Landeshauptmannes im Fokus

 

Zum zweiten Mal im heurigen Jahr empfing LH Anton Mattle SchülerInnen im Rahmen von „Frag den LH“. Diesmal war die erste Klasse der Höheren Lehranstalt für Pflege und Sozialbetreuung (HLPS) Innsbruck im Büro des Landeshauptmannes im Innsbrucker Landhaus zu Gast. „Für mich ist ‚Frag den LH‘ ein regelmäßiger Termin, auf den ich mich freue, um mich mit jungen Tirolerinnen und Tirolern auszutauschen. Als Landeshauptmann ist es wichtig, sich mit den Interessen, Sorgen und Wünschen der jungen Generation auseinanderzusetzen. Dieses Mal war es ein spannender Einblick in die Pflegeausbildung“, erklärt LH Mattle.

Mehr junge Menschen für die Pflege begeistern

Die Schülerinnen Stella Matt und Larissa Penz stellten stellvertretend für die gesamte Klasse die Fragen an den Landeshauptmann. Die erste Frage kam aus dem Spezialgebiet der Schulklasse. Die Jugendlichen wollten wissen, ob es in Zukunft noch mehr Schulen in Tirol geben wird, die einen Pflegezweig anbieten werden. „Das Thema Pflege ist für unsere Gesellschaft wesentlich. Ältere Menschen machen sich definitiv Gedanken, wer ihnen hilft, wenn sie sich verletzen, erkranken oder gebrechlich sind. Wir bieten im Moment rund 2.000 Ausbildungsplätze an, die im Bereich der Pflege ein fundiertes Wissen, aber auch entsprechende Praktika anbieten. Zudem bin ich sehr froh darüber, dass es nun in berufsbildenden höheren Schulen auch Angebote für eine Pflegeausbildungen gibt. In Tirol wird zudem zum ersten Mal auch eine Pflegelehre angeboten. Das alles sind wichtige Angebote, um mehr junge Menschen für Pflegeberufe zu begeistern und gewinnen“, erklärt LH Mattle.

Bundesweite Regelung für Entlohnung im Pflegepraktikum

Nicht nur die Ausbildung in der Pflege, sondern auch die Entlohnung bei Praktika liegt den SchülerInnen am Herzen. Auch der Landeshauptmann sieht hier noch Verbesserungspotenzial: „Eine Entschädigung im Praktikum dient als Wertschätzung und als Motivation, auch in Zukunft in diesem Beruf tätig zu sein. In der Pflege setzen wir laufend finanzielle Anreize in der Ausbildung. Zum Beispiel werden vom AMS Stipendien für den Einstieg in den Pflegebereich angeboten. Zudem gibt es Unterstützungen für Bachelor-Studierende an der fh Gesundheit. Bei der Entschädigung von Praktika in der Pflege würde ich mir eine bundesweite Regelung wünschen, damit die Schülerinnen und Schüler nicht von einem Bundesland in das andere wechseln müssen.“

Junge Menschen über Social Media erreichen

Die SchülerInnen nutzen selbst täglich Social Media und wollten deshalb wissen, wie der Landeshauptmann mit sozialen Medien umgeht. „Ich hatte schon früh einen Facebook-Account, den ich selbst betrieben habe. Mit der Zeit wollte ich auch jüngere Generationen erreichen und stieg auf Instagram ein. Als Landeshauptmann habe ich nun das große Glück, dass sich mein Team um den gesamten Bereich der sozialen Medien kümmert. Mittlerweile informiere ich auf Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok und auch BeReal über meine Arbeit. Mir ist es wichtig, auf vielen Kanälen präsent zu sein, um insbesondere junge Menschen zu erreichen“, so LH Mattle.

Die gesamte Ausgabe von „Frag den LH im März“ ist wie immer auf dem YouTube-Kanal des Landes zu finden. Um den Austausch auf sozialen Medien ebenfalls zu forcieren, beantwortet der Landeshauptmann in regelmäßigen Abständen auch Fragen auf dem Instagram-Kanal des Landes. (www.instagram.com/unserlandtirol)