- Umfangreiche Schnee- und Felsräumarbeiten sowie weitere Sicherungs- und Reparaturmaßnahmen werden aktuell durchgeführt
Neben einer wichtigen Verkehrsverbindung zwischen dem Bezirk Imst und dem Außerferner Lechtal stellt die kurvenreiche Passstraße über das Hahntennjoch allen voran auch für RadfahrerInnen eine beliebte Strecke dar. Rund 1.000 Höhenmeter, Steigungen und Gefälle bis zu 19 Prozent und eine maximale Seehöhe von 1.894 Meter sind zu überwinden. In den Wintermonaten ist die L 246 Hahntennjochstraße aufgrund der Lawinengefahr gesperrt. Aktuell werden notwendige Arbeiten auf Hochtouren durchgeführt, um die Straße ehestmöglich wieder für den Verkehr freigeben zu können. Dies wird mit aktuellem Kenntnisstand voraussichtlich Anfang Mai der Fall sein.
„Vor rund drei Wochen haben die umfangreichen Arbeiten auf den von der Lawinenkommission freigegebenen Abschnitten bereits begonnen. Schneeräumungen, Felsräumarbeiten, diverse Reparaturen und auch Sicherungsmaßnahmen müssen durchgeführt werden, damit ein sicheres Befahren bald wieder möglich ist. Wetterbedingte Einflüsse und Einschränkungen der Arbeiten können natürlich nicht vorhergesagt werden, wir gehen aber davon aus, dass mit Anfang Mai ein Befahren möglich sein sollte“, informiert LHStv Josef Geisler über den aktuellen Zwischenstand entlang der Hochgebirgsstrecke und bedankt sich für die professionelle Arbeit aller Beteiligten: „Die Zusammenarbeit der Straßenmeisterei Zams mit der zuständigen Lawinenkommission Imst sowie den beauftragten Fachfirmen funktioniert einwandfrei. Damit ist ein sicheres, rasches und sorgfältiges Arbeiten bestmöglich garantiert.“
Bernd Stigger, Leiter des Baubezirksamtes Imst, informiert: „Derzeit sind die Arbeiten vom Imst bis zur Maldonalm von der Lawinenkommission Imst freigegeben. Bis zur Passhöhe muss die Entwicklung der Lawinensituation abgewartet werden – Sicherheit hat stets oberste Priorität. Es laufen aktuell die Felsräumarbeiten durch eine Fachfirma. Zudem müssen Bäume entlang der Straße entfernt werden, um eine größtmögliche Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden herzustellen. Aus derzeitiger Sicht ist abschätzbar, dass die notwendigen Arbeiten in den nächsten zwei bis drei Wochen durchgeführt und abgeschlossen werden können.“
Hinweis: Eine entsprechende Information zum genauen Zeitpunkt der Verkehrsfreigabe folgt.