- 30 Personen seitens des Landes im Einsatz, bisher 3.000 Arbeitsstunden für Errichtung der Ersatzbrücke und Sanierung der Landesstraße geleistet
- An Sanierung der Landesstraße wird weiter intensiv gearbeitet
Seit gestern, Mittwoch, ist die 22 Meter lange Ersatzbrücke über die Kelchsauer Ache einspurig befahrbar und damit der Ortsteil Kelchsau (Gemeinde Hopfgarten im Brixental) mit seinen rund 700 EinwohnerInnen wieder über eine Ersatzstraße erreichbar. Die Brücke Glantersberg und die Landesstraße waren im Zuge der starken Unwetter und dem Hochwasser in der vorvergangenen Woche zerstört worden.
„Insgesamt waren bis dato im Rahmen der Errichtung der Ersatzbrücke und den dazugehörigen Straßenbauarbeiten für die neue Straßenführung sowie den bisherigen Sanierungsarbeiten an der Landesstraße allein seitens des Landes rund 30 Personen im Einsatz. Rund 3.000 Arbeitsstunden wurden geleistet und die Erreichbarkeit des Ortsteils Kelchsau innerhalb von zehn Tagen wiederhergestellt. Die Verantwortlichen des Landes und der Gemeinde Hopfgarten sowie des Bundesheeres haben hier intensiv zusammengearbeitet. Ein großer Dank gilt allen, die im Einsatz waren und in den vergangenen Tagen gemeinsam mit Hochdruck an der Wiederherstellung einer Verkehrsverbindung gearbeitet haben – sowohl den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vonseiten des Landes, insbesondere des Baubezirksamtes Kufstein mit Wasserbau und Straßenmeisterei und des Sachgebiets Brücken- und Tunnelbau, sowie der Gemeinde und auch den beteiligten Soldatinnen und Soldaten des Bundesheeres“, betont LHStv und Sicherheitsreferent Josef Geisler.
Sanierung der Landesstraße
An der Sanierung der Landesstraße wird derzeit intensiv gearbeitet. Diese wurde zum Teil von der Kelchsauer Ache weggerissen und ist weiterhin nicht befahrbar. Eine Baustraße wurde bereits errichtet, die derzeit nur von den Einsatzkräften oder Lieferanten befahren werden darf. Sobald die Trasse der Landesstraße abgesichert wurde, kann im Anschluss mit der Sanierung der Straßeninfrastruktur begonnen werden. Die tatsächliche Dauer der Sanierungsarbeiten kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden.